Schubertstraßen-Inferno: die ersten zehn Mieter können wieder einziehen
Die übrigen 15 sollen binnen der kommenden zwei Monate folgen können.
(s_kohn). Den Heiligen Abend zu Hause zu feiern – für zehn Mieter der Wohnungen in der Schubertstraße ist dieser Wunsch am Freitag, den 20. Dezember in Erfüllung gegangen. Am 28. Oktober hatte ein Brand in dem Mehrparteienhaus der Neunkirchner GmbH und Co. KG in der Schubertstraße großen Schaden angerichtet. 25 Mieter mussten wegen dringend nötiger Sanierungsarbeiten ihre Wohnungen verlassen und sind seitdem bei Verwandten oder in Ersatzwohnungen untergebracht gewesen.
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Wie versprochen, konnten vor Weihnachten die ersten zehn Mieter in ihre Wohnungen in der Schubertstraße zurückkehren. Die 15 anderen betroffenen Mieter werden in den kommenden zweieinhalb Monaten sukzessive einziehen können.
Schaden: 1,2 Millionen Euro
Das Feuer hat einen Schaden von rund € 1,2 Millionen angerichtet. Das Stiegenhaus musste komplett saniert, verrußte Wohnungen gereinigt und Türen, die beim Einsatz gewaltsam geöffnet werden mussten, ersetzt werden. Weitere rund € 600.000,-- machten die Schäden aus, die Mietern an ihrem Eigentum entstanden sind.
„Ich bin stolz darauf, Bürgermeister dieser Stadt zu sein. Die Welle der Hilfsbereitschaft, die nach dem Brand eingesetzt hat, hat wieder bewiesen, dass die Neunkirchner ein goldenes Herz haben und das soziale Netz funktioniert“, freut sich Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer. Mit Hilfe privater Spender, sowie finanzieller Unterstützung durch Hilfsorganisationen und Firmen konnte auch überall dort, wo den Mietern finanzielles Leid entstanden ist, geholfen werden. Ihnen gilt der besondere Dank der Stadtgemeinde, ebenso wie den Mitarbeitern der Neunkirchner GmbH und Co. KG, die die nötigen Schritte rasch eingeleitet und die Mieter tatkräftig unterstützt haben.
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