Trauer nach dem Amoklauf
Schwarze Fahnen, Gebet und entzündete Kerzen

- Staatstrauer: die schwarzen Fahnen wehen vor den Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden – hier Ternitz.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
In Zeiten besonders schlimmer Ereignisse rücken die Österreicher dichter zusammen. Da bildet die Tragödie in Graz, bei der elf Menschen starben, keine Ausnahme.
TERNITZ/GIRMMENSTEIN. Drei Tage Staatstrauer wurden nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule ausgerufen. Das bedeutet unter anderem, dass alle öffentlichen Gebäude Schwarz beflaggt sind.

- Ein Herz aus Kerzen für die Verstorbenen des Amoklaufs in der Stadtpfarrkirche Ternitz.
- Foto: Santrucek
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Aber auch abseits der Ämter und Behörden wird getrauert. Eine Anlaufstelle ist stets die Kirche. In der Ternitzer Stadtpfarrkirche zum Beispiel wurden Kerzen in Herzform angeordnet und es wird der Toten und Verletzten aus Graz gedacht. "Auch Schulklassen kommen", so Pfarrer Wolfgang Fürtinger.
Die Wirtschaftskammer sagte wegen des Amoklaufs außerdem ihre geplante "Lange Nacht der Wirtschaft" in Grimmenstein ab.
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