Sparkasse am Neunkirchener Hauptplatz wird um zwei Millionen Euro modernisiert
BEZIRK NEUNKIRCHEN (soko). Die Bauarbeiten hätten bereits im April beginnen sollen, doch das C-19-Problem machte den Planern einen dicken Strich durch die Rechnung. Jetzt dürfte die Hauptplatzfiliale der Neunkirchner Sparkasse zwar im Herbst 2021 fertig sein, der Wunschtermin zum 150-Jahr-Jubiläum der Sparkasse im Februar geht sich nicht aus.
Trotz Corona-Krise hat man sich für den Umbau der Neunkirchner Hauptplatzfiliale entschieden:
„Wir sind überzeugt davon, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist. Wir wollen damit einen
Beitrag zum Wiederhochfahren der Wirtschaft leisten und beauftragen daher vor allem Gewerbetreibende undProfessionisten aus unserer Region. Damit wollen wir auch Arbeitsplätze sichern“, skizziert das
Vorstandsteam Dr. Peter Prober und Mag. Gertrude Schwebisch.
Die Neugestaltung derFiliale leitet Architekt DI Wolf Lindner. Er holte bereits die Firmen Elektro
Kober aus Gloggnitz, Installateur Bürger aus Neunkirchen, Glaserei Huber aus Wiener Neustadt,
Schilowsky aus Neunkirchen sowie Kremsnerbau aus Neunkirchen ins Boot. Die Planungsarbeiten sind im Laufen und die Umbauarbeiten gehen bei laufendem Betrieb für das neue Kundenzentrum im Erdgeschoß im August in die heiße Phase. Da wird die Heizung von Gas auf Fernwärme umgebaut.
"An der Betreuung ändert sich währendder Umbauphase nichts – die Filialmitarbeiter sind weiterhin wie gewohnt für ihre Kunden da. Zusätzlich
stehen nach wie vor das Kompetenzzentrum in der Zeil für Kommerz, Immobilien und Freie Berufe zur
Verfügung, sowie auch die vor fünf Jahren modernisierte Filiale in der Neunkirchner Bahnstraße", wird seitens der Sparkassenverantwortlichen betont.
Filiale ist Ort der Beratung
Auch in Zeiten der Digitalisierung ist die persönliche Beratung und die Beziehung zum Kunden der Kernder Sparkassen-Philosophie. So wird im Zuge des Umbaus nicht nur das SB-Foyer neu gestaltet und
ein moderner, offener Welcome-Bereich geschaffen, sondern auch neue Beratungszimmer kreiert. "Zum einen wollen wir die Technik auf den neuesten Stand bringen und unseren Mitarbeiterneinen angenehmen Arbeitsbereich bieten, der den heutigen Anforderungen genüge tut. Und am
Wichtigsten: Wir wollen den Kunden ein Erlebnis bieten, den höchsten Komfort für ihre Bankgeschäfte.
Modernes Banking ist Vertrauenssache, deshalb wird bei der Neugestaltung der
Räumlichkeiten besonderes Augenmerk auf die Diskretzonen gelegt“, so der Vorstand der Sparkasse, die vor rund zwei Jahrzehnten zuletzt modernisiert wurde.
Die vertraute Fassade wird nicht verändert. Die ist bekanntlich denkmalgeschützt. Allerdings wird sie gereinigt und aufgefrischt. Insgesamt sollen in die Umbauarbeiten zwei Millionen Euro investiert werden.
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