Sympathiekonzert der Blasmusik
Am 19. Mai 2015 haben hunderte Musiker aus ganz Österreich ein Sympathiekonzert auf dem Ballhausplatz und vor dem Parlament abgehalten. Dieser Protest richtet sich gegen die Einsparungen der Militärmusik beim österreichischen Bundesheer. Organisiert wurde der Protest vom Österreichischen Blasmusikverband und dem Verein der Militärmusikfreunde. Die Einsparungen bei der Militärmusik sei ein schwerer Schlag für die österreichische Blasmusikszene, weil junge Menschen bei der Militärmusik eine sehr gute Ausbildung erhalten. Bei zivilen Blasmusiken ist diese Ausbildung von Vorteil, weil das erlernte weitergegeben werden kann. Die Planung, dass Rekruten 6 Monate, statt der bis jetzt 14 Monate Grundwehrdienst bei der Militärmusik leisten wird die Qualität mehr als mindern. Die Einsparungen bei den Militärmusikkapellen von 47 auf 20 Mitglieder ist ein schwerer Schlag, weil diese nur mehr als Ensembles musizieren. Einzig die Gardemusik bleibt dem österreichischen Bundesheer als Militärmusik erhalten. Es wurden nach dem Sympathiekonzert mehr als 46.000 Unterschriften für den Erhalt der Militärmusiken an das Parlament übergeben.
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