Reaktion
Zum geplanten 5G-Funkmast

Wir wollen nochmal den Standpunkt der Bürgerinitiative aufzeigen (...). Folgende Punkte wollen wir noch einmal herausheben:
Wir sind nicht grundsätzlich gegen die Handytelefonie. D.h., wir verstehen, dass in Mahrersdorf ein Handyempfang benötigt wird. Aber dazu bedarf es keiner 5G- Technologie. Es gibt bestimmt Alternativen dafür. Für Handytelefonie reicht eine geringe Strahlenmenge aus.
Gesundheitliche Bedenken sind deshalb vorhanden, da es zahlreiche Studien von anerkannten Ärzten und Wissenschaftern gibt, die belegen, dass dauerhafte Funkbestrahlung über längere Zeit, Krebs, Blutverklumpung, Kopfschmerzen, Schwindel, Grauer Star, Schlaflosigkeit, ADHS uvm auslösen kann. Das betrifft sowohl den Sender als auch den Empfänger. Für den Umgang mit dem Handy oder W-LAN daheim ist jeder selbst verantwortlich, aber ein Sendemast bestrahlt uns alle rund um die Uhr, ob wir es wollen oder nicht. Sogar die Wiener Ärztekammer warnt vor den Funkstrahlen.
Es gibt immer mehr Menschen, die empfindlich darauf reagieren. Bei 5G wird zu der bestehenden Belastung noch ein Vielfaches draufgesetzt, wobei man die langfristigen Auswirkungen noch nicht kennt. (Feldversuch am Menschen!!!)
Die St. Lorenzer Bevölkerung hat sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass der Empfang in St. Lorenzen ausreichend ist, und dass sie den Mast nicht in ihrer Nähe und nicht in der Nähe der Schule haben will. D.h. diese Mehrheit appelliert für einen anderen Standort. Ebenso sind einige Mahrersdorfer unmittelbar betroffen und somit auch nicht mit der geplanten Lösung einverstanden. (...) Dass es unterschiedliche Meinungen gibt, liegt in der Natur der Sache. Betonen wollen wir auch, dass es auch um keine parteipolitische Angelegenheit geht, sondern um gesundheitliche Bedenken, die auch Mandatare, egal welcher Partei sie angehören, äußern dürfen und sollen, vor allem, wenn sie selbst davon betroffen sind.
Renate Kubicek
Mahresdorf

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