Neunkirchen
Einladung für ehemalige Bestattungs-Mitarbeiter zum Dinner
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Wir wollten einfach nur 'Danke' sagen", so Neunkirchens FPÖ-Gemeinderat Helmut Fiedler.
Die FPÖ organisierte das Abendessen für die "enttäuschten Ehemaligen" im Gasthaus zum Spitzerl. Mehr dazu hier
Denn: "Es war uns einfach ein Bedürfnis, dass wir die Leute wenigstens einladen, wenn die Verantwortlichen schon nichts machen", so FPÖ-Gemeinderat Wilhelm Haberbichler. Die Anwesenden freuten sich auch über den Besuch von SPÖ-Bundesrätin und Stadträtin Andrea Kahofer, die meinte: "Die Entscheidung (zwölf geringfügig Beschäftigte wurden einvernehmlich gekündigt) sei nicht nur menschlich verkehrt gewesen, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht zu hinterfragen. Die Zukunft wird uns zeigen, was man mit der Bestattung in Zukunft vorhat, und wohin sie sich entwickeln wird."
Bei den Betroffenen selbst herrscht immer noch Irritation und Enttäuschung, „denn viele waren lange dabei und diese Arbeit könne nicht jeder so einfach machen“, erzählt uns einer von ihnen. Da wird die Stadt noch sehen, wie sie zurechtkommen wird. Einer der ehemaligen Mitarbeiter war immerhin 30 Jahre lang dabei, das wischt man nicht einfach so vom Tisch, und der üble Beigeschmack wird sicherlich bleiben. „Die Leute merken sich das genau“, ist Regina Danov (FPÖ Neunkirchen) überzeugt.
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