Schulbus-Lösung wie Schilderbürgerstreich: Ternitz jubelt, Grafenbach raunzt
In Ternitz wurde beim Fahrplan nachgebessert. Nur die Oberdanegger müssen sich p'flanzt vorkommen.
TERNITZ/RAGLITZ/GRAFENBACH/OBERDANEGG. Die Abstimmung der Busfahrpläne verärgerte monatelang Schüler und Eltern. Das Thema wurde auch zum heißen Eisen in der Politik, zumindest für Raglitz bei Ternitz und im Grafenbacher Ortsteil Oberdanegg.
Die Ternitzer SPÖ-Stadträtin Andrea Reisenbauer: "Wir haben für eine Aussprache mit allen Beteiligten zusammengefunden." Zumindest für die busfahrenden Schüler in Raglitz bzw. Flatz fielen die Fahrpläne daraufhin zufriedenstellend aus.
Weniger erfolgreich waren bislang die Bemühungen für die Schüler aus Oberdanegg, die mit dem Bus von Neunkirchen nachhause wollen. Bürgermeisterin Sylvia Kögler (SPÖ): "Bis Dezember wurden die Kinder 45 durch die Gegend gefahren, bevor sie aussteigen konnten. Jetzt müssen sie diese Zeit halt bei der Haltestelle warten, bevor der Bus kommt." Das letzte Wort sei hier noch nicht gesprochen, so Kögler.
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