So geil ist der neue HTL-Steig

Einstiegswand vor dem Überhang, jetzt mit Klammern.
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  • Einstiegswand vor dem Überhang, jetzt mit Klammern.
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

BEZIRK NEUNKIRCHEN/WR. NEUSTADT. Nach zweijähriger Sperre und umfangreichen Sanierungsmaßnahmen feiert der HTL-Steig auf der Hohen Wand unter einem anderen Namen, nämlich als ÖTK-Steig, seine Wiedergeburt. Was sich verändert hat, wollten Bezirksblätter-Redakteur Thomas Santrucek und sein Buddy – der Puchberger Bergretter Thomas Kratzer – am 2. Mai, gegen 17.30 Uhr bei einer Begehung selbst herausfinden.

Wetter war bescheiden

Eines gleich vorweg: die Wetter-Bedingungen für den Test waren alles andere als ideal. Der Steig war nach einem heftigen Regenguss auf weiten Strecken feucht. Und ein paar Wolken sahen aus, als würde es noch einmal feucht werden. Die ersten paar Meter im Steig schließlich entschieden darüber, ob abgebrochen oder fortgesetzt wird.
"Wir haben uns jeden Schritt zweimal überlegt und den Sicherheitsabstand großzügig eingehalten", so der klettersteigerprobte Redakteur.

Mehr Eisentritte im Fels

Schon bei der Einstiegswand vor dem Überhang – der Schlüsselstelle im ersten Sektor – bemerkten wir, dass Trittbügel am Fels angebracht wurden. Dadurch wurde der, durch die vielen tausend Begehungen, glatt und rutschig gewordene Fels entschärft. Auch an der steilen Wand nach dem Überhang finden sich nun zusätzlich Eisenbügel. Das war bei feuchtem Fels auch überhaupt kein Fehler für einen sicheren Tritt. Markant ist eine Klammernreihe an der glatten Rampe vor dem Wandbuch, die in der Topo auf www.bergsteigen.com als "Überholspur" bezeichnet wird.

"Nur net hudeln"

Santrucek: "Wir kamen trotz widriger Verhältnisse flott voran und haben für den Steig vielleicht 35 Minuten gebraucht." Als die ersten Blitze in der Ferne leuchteten, fühlte sich der Redakteur nicht mehr sonderlich wohl und drängte, einen Zahn zuzulegen. Besonnen reagierte Bergretter Tom Kratzer. Er mahnte: "Nur net hudeln, sonst passieren Fehler." Recht hatte er. Denn ein Fehler in Form eines Absturzes im Klettersteig wären mehr als schmerzhaft!

Lob den Wirtsleuten

Die letzten Meter vor dem Ausstieg – D-Stellen – setzte Regen ein und erschwerte das Vorwärtskommen. Es ging alles gut. Ein dickes Lob gebührt den Wirtsleuten vom Gasthaus Postl. Sie kutschierten Santrucek und Kratzer mit dem Auto zurück zum Parkplatz an der Mautstraße.

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