Für Radanlage an der B 17 kommen 179.800 Euro Finanzspritze vom Land
Nach heftiger Kritik an horrenden Kosten für das Rad-Projekt federt St. Pölten Belastung für Neunkirchen ab.
NEUNKIRCHEN. Die Stadtgemeinde Neunkirchen hat im Rahmen der Stadterneuerung Neunkirchen (STERN) das Projekt „Radfahranlagen an der B17“ in Angriff genommen. Ziel ist es, eine lückenlose, ungefährliche und attraktive Radverbindung vom Stadtgebiet nördlich der Schwarza und vom Bahnhof in die Innenstadt zu schaffen.
360.000 Euro Gesamtkosten
Im August des Vorjahres wurde das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 360.000 Euro im Gemeinderat beschlossen. Das Land Niederösterreich sagte nun eine Förderung von 179.800 Euro zu.
Die Umsetzung wird im Frühjahr dieses Jahres in Angriff genommen. Es entstehen Radfahranlagen im Bereich Wienerstraße – Rohrbacherstraße – Peischingerstraße. Zwischen der Zoohandlung Daxböck und der Apotheke zur Madonna wird in beide Fahrtrichtungen ein kombinierter Geh- und Radweg errichtet. Die Einbahn in der Rohrbacherstraße wird für Radfahrer geöffnet. Mit den Maßnahmen wird eine sichere Querung der B17 in beide Fahrtrichtungen ermöglicht.
Bauzeit: zwei Monate
Die Umbauarbeiten starten Ende März und werden zu vorübergehenden Beeinträchtigungen im Verkehr führen. Über die Details werden Anrainer und Presse zeitgerecht informiert. Die Stadtgemeinde Neunkirchen bittet dafür schon jetzt um Verständnis. Die Bauzeit wird auf zwei Monate geschätzt. Gefördert wurden überdies die Planungsarbeiten. Von den Kosten in der Höhe von 19.800 Euro wurden bereits 7.400 Euro an Förderungen ausbezahlt.
STERN-Betreuerin Mag. (FH) Heidemarie Brandstetter, Projektleiter Hans Bauer, Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer und Vizebürgermeister Mag. Martin Fasan freuen sich über die großzügige Unterstützung des Projektes.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.