Jetzt nimmt Planerin die Minoritenplatz-Gestaltung in die Hand
Begehung am 5. und 6. September folgt nun das Ordnen der Anregungen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am Dienstag und am Mittwoch wurde gemeinsam mit einer Planerin der Landesaktion "Niederösterreich GESTALTE(N)", DI Brigitte Hozang, der Minoritenplatz in Augenschein genommen. Die Planerin holte Planungsstadträtin Andrea Kahofer (SPÖ) an Bord.
"Geladen waren Gemeinde, Politik – alle Parteien – und die Firma Retter. Ich habe zusätzlich Anrainer und Vertreter der Wirtschaft eingeladen. Es war also eine sehr umfangreiche Gruppe, und das Erfreuliche ist: Trotz unterschiedlicher Parteien und unterschiedlichen Interessen gab es sehr viel Konsens", erzählt ÖVP-Wirtschaftsstadtrat Armin Zwazl. Besonders stolz ist Zwazl darauf, dass sich wirklich alle Beteiligten positiv mit Ideen eingebracht haben. "Das möchte ich ausdrücklich lobend erwähnen", so Zwazl.
Fix ist, dass die drei Bäume am Minoritenplatz bestehen bleiben sollen. "Und im Optimalfall durch weitere Pflanzungen ergänzt werden", so Zwazl. Außerdem wurde darüber gesprochen, dass auch das Platzerl bei der Litfasssäule bedacht werden muss. Der ÖVP-Stadtrat: "Denn hier wird Platz hergeschenkt."
Die Planerin DI Brigitte Hozang hat eine Gestaltungsmöglichkeit skizziert, die auch eine Fläche zum Verweilen und Flanieren schafft. Zwazl: "Diese Gedanken müssen nun aus verkehrsrechtlicher Sicht bewertet werden."
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