Tag der Entscheidung für St. Corona in 14 Tagen
So lange wird eine neue Projektvariante auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft. Danach soll klar sein: Es gibt ein Kinderschiland mit neuer Lift-Variante oder doch nicht.
Am 22. Oktober wurde im Feuerwehrhaus St. Corona Klartext gesprochen, was die Zukunft der Skiregion St. Corona, die Sessellifte und optionale Tourismus-Projekte betrifft. Das Spritzenhaus war zum Bersten voll. Es wurden auch Vorwürfe gegen eine angeblich halbherzige Forcierung des Skigebietes durch das Land, gegen die Gemeinde, die Chancen nicht genutzt hätte, laut.
Projekt-Idee Nr. 4 wird geprüft
Aufhorchen ließ St. Coronas Vizebürgermeister Michael Gruber. Er meinte: "Ein Kinderskiland ohne Skigebiet kann net funktionieren. Es gibt da ein Projekt für das Zentrum, bei dem man alles vereinen kann. An diesem Projekt wird nun noch 14 Tage gearbeitet. Es wird errechnet, ob es wirtschaftlich ist oder nicht."
Drei Varianten waren bereits auf die Wirtschaftlichkeit hin geprüft worden:
1. Variante: Skivergnügen Unternberg
2. Variante: "Almrausch" unter Einbindung mehrerer Hüttenwirte
3. Variante: Sommerrodelbahn neu und Skilift-Betrieb ade.
"Das Gutachten bestätigte, dass mit der Sommerrodelbahn eine schwarze Null geben würde", erklärte Markus Redl, Geschäftsführer der NÖ Bergbahnen.
Mehr zur Diskussion um das Skigebiet St. Corona lesen Sie am 31. Oktober – natürlich kostenlos in Ihren Bezirksblättern.
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