Jetzt leuchten die Flüchtlinge im Dunkeln
Lange waren die Jugendlichen beim Ternitzer Umspannwerk abends gefährlich unterwegs – das ist jetzt vorbei.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Oft sind sie Autofahrern bereits aufgefallen, die Grüppchen jugendlicher Flüchtlinge knapp neben oder auf den Straßen im Bereich des Ternitzer Umspannwerks. Sind diese Märsche tagsüber noch relativ unproblematisch, setzen die Flüchtlings-Teenager abends in der Dunkelheit täglich ihr Leben aufs Spiel. Denn gesehen werden sie von den Verkehrsteilnehmern mehr schlecht als recht.
Das ist nun anders. Claudia Frank, Gemeinderätin Meral Karatas (Wr. Neustadt), Öztürk Bilal und der Ternitzer SPÖ-Gemeinderat Mustafa Polat organisierten von der Plattform für Zusammenleben Warnwesten. Jetzt müssen die Jugendlichen nur noch verinnerlichen, dass sie die reflektierenden Überwürfe zu ihrem eigenen Schutz auch verwenden.
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