Kasperltheater
Manchmal gleicht das Leben mit einander einem Kasperltheater, wenn man in der Umgebung Nachbarn hat, die offenbar mit einem erhöhten Selbstwertgefühl auf die anderen losgehen. Und das mit dem Maß an Vorgaben, die sie nicht einmal selbst erfüllen können.
Seit einigen Jahren treibt eine Querulatenfamilie am Rande von Gloggnitz in ländlicher Gegend ihr Unwesen, die sich wegen jedem noch so kleinsten Detail bei den Behörden beschweren. Sei´s wegen Haustieren die etwas weniger Lärm machen, als die vorbeiführende Südstrecke der Bahn oder man im Sommer bei 30°C in reiner Sonnenlage an dem Tag seine Terrasse nicht benutzen kann, weil es aus den danebenliegenden Mülltonnen duftet und dabei starrköpfig auf sein vermeintliches Recht pocht, dass man an diesem Tag unbedingt dort eine Party feiern muss, wenn gleich der Garten sonst recht weitläufig ist.
Die Gemeinde/Behörde hat ohnehin nichts Besseres zu tun, als sich für diese Familie zu engagieren, … gilt es doch für diese, einen Ruf zu verteidigen, dass man sich rundherum überall über jeden gerne beschwert. Geradewegs diese Familie sollte doch – ein Mindestmaß an sozialem Gefühl haben, da man zum Großteil den Beruf eines Lehrers gewählt hat.
Wie wäre es denn bitte, mit etwas Toleranz bei den Mitbürgern? Insbesondere am Sonntag offenbar von dieser Familie aus besonderen Gründen stundenlang mit der Trennscheibe geschnitten werden muss? Manche Leute können das selber nicht erfüllen, was sie anderen zumuten wollen und die benachbarten Anwohner zum Verzweifeln oder Kopfschütteln zwingen.
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