Alte Knochen sind nicht mehr so graziell am Eis
In die Schlittschuhe, fertig, los: der Selbstversuch am Kunsteis endete ohne gröbere Blessuren.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Vorwärts fahren, rückwärts fahren, beidseitig vorwärts übersteigen und das Ganze rückwärts – ach war das einfach.
War. "Mit 17 Jahren war ich am Eis gar nicht so übel unterwegs. Zumindest musste ich mich mit meinen Fahrkünsten nicht verstecken", schmunzelt Redaktionsleiter Thomas Santrucek. Ist Eislaufen so einfach wie Radfahren? Oder kann man's doch verlernen? Mit knapp 39 Jahren wagte Santrucek den Selbsttest in der Ternitzer Kunsteisarena.
Ordentlich eingerostet
Irritierend für ihn: die Eisläufer dürfen nun offenbar frei in jede Richtung fahren. Zumindest sind die Einbahnschilder, welche in seiner Jugend die Fahrtrichtung vorgegeben haben, verschwunden. Ebenso weg (oder zumindest kräftig eingerostet) sind die Fahrkünste des Redakteurs.
Wie oft es ihn auf den Hintern setzte, wird an dieser Stelle nicht verratem. "Aber so graziell wie vor 22 Jahren fahre ich leider nicht mehr", bedauert der Reporter. Zumindest für ein paar Runden mit seinem Sohn Tobias reichten die Fahrkünste noch einigermaßen aus.
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