Von dort kommt unser Wasser her
Tag der offenen Tür des Gemeindewasserleitungsverbandes Ternitz und Umgebung
TERNITZ (unger). Dank Investitionen in Millionenhöhe ist die Wasserversorgung im Verbandsgebiet von Ternitz, Grafenbach-St.Valentin und Wimpassing gesichert. Bei einem Tag der offenen Tür haben sich hunderte Bürger des Verbandsgebietes bei den Verbandsanlagen im Brunnenfeld, aber auch bei den Hochbehältern überzeugen können, dass unsere Wasserversorgung in bester Qualität und ausreichender Quantität gesichert ist.
"Sind heute Vorbild für ganz Österreich"
Verbandsobmann Stadtrat Peter Spicker: „Als politisch Verantwortlicher war es mir mit meiner Mannschaft wichtig zu zeigen, wie gut ihr Geld in die beste Wasserversorgung investiert wurde. Unsere Verbandsanlagen sind heute Vorbild für ganz Österreich“.
5 Millionen Liter Wasser pro Tag
Am Tag der offenen Tür haben aber auch zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt die Besucher ins Brunnenfeld nach St. Johann gebracht, wo täglich bis zu 5 Millionen Liter Wasser in das Verbandsnetz gespeist werden. Betriebsleiter Josef Lackner und sein Team haben hier interessante Führungen durch die Verbandsanlagen, von den Filterbrunnen bis hin zum Hochbehälter am Gfieder angeboten, der auch mit Pferdefuhrwerken zu erreichen war. Rund 160 Kilometer Hauptrohrleitungen, fast 42.000 Laufmeter an Hausanschlussleitungen versorgen derzeit rund 6.000 angeschlossene Liegenschaften und damit rund 20.000 Bürger im Verbandsgebiet. Darüber hinaus sorgen 538 Feuerlöschhydranten für die Sicherheit der Menschen.
Durch eine Kooperation mit den Wiener Wasserwerken ist es gelungen, die Wassersicherheit auch bei Tropenhitze zu garantieren oder im Worst-Case-Szenario durch eine Verunreinigung des Brunnenfeldes, die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit sauberem Trinkwasser sicher zu stellen. „Durch ein sehr klug verhandeltes Vertragssystem zwischen dem Gemeindewasserleitungsverband und der Stadtgemeinde Ternitz ist gewährleistet, dass unser kostbares Nass auch weiterhin im Besitz der Gemeindebürger bleiben wird“, so SPÖ-Bürgermeister LA Rupert Dworak.
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