Künstler im Zeichen des Friedens

- Foto: Lidy
- hochgeladen von Marlene Anger
FRAUENKIRCHEN. Den Meisten gefällt es sehr gut, die Wenigsten lehnen die malerische Inszenierung ab. Was seit kurzem in Frauenkirchen zu sehen ist, ist eine 29 Meter lange, mit Graffiti bemalte, Mauer.
"Eine Gruppe junger Künstler hat mich darum gebeten, meine Mauer besprayen zu dürfen", erzählt Sonja Lass. Entstanden ist das moderne Kunstwerk im Rahmen eines Friedensfestes "Gitarre statt Knarre".
Gegen Gewalt
Das Graffiti der jungen Künstler setzt sich mit dem „Anti-Kriegs“ Thema auseinander und spricht sich gegen Gewalt aus.
"Die linke Seite des Graffitis bildet die Vergangenheit ab, Menschen gehorchen, einer nach dem anderen fällt um.
Im Gegensatz dazu steht die rechte Seite, welche ein Lösungsmodell anbietet: Krieg kann dann gestoppt werden, wenn die Kette des Gehorsam durchbrochen wird und wenn Menschen beginnen nachzudenken und sich zu bilden", beschreibt die Gruppe ihre Darstellung.
Das Friedensfest "Gitarre statt Knarre" findet am 13. und 14. September in der Mandelabar statt.






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