Niessl und Doskozil warnen vor Schwarz-Blau
Nationalratswahl war Hauptthema des Landesparteivorstands der SPÖ Burgenland
EISENSTADT. „Eine ÖVP-FPÖ-Regierung steht bereits in den Startlöchern“, sagt LH Hans Niessl nach dem Landesparteivorstand und verweist auf die Wirtschaftsprogramme der beiden Parteien, „die fast ident sind.“
Niessl: „Wir müssen die Bevölkerung darauf hinweisen, was sie unter Schwarz-Blau erwartet. Und das ist nichts Gutes.“
Niessl erinnert an die ÖVP-FPÖ-Regierungszeit
So seien unter der ÖVP-FPÖ-Regierung von 2000 bis 2006 120 Polizeiposten, 50 Kasernen und 17 Bahnlinien im ländlichen Raum gestrichen worden. Außerdem stieg trotz Hochkunjunktur die Jugendarbeitslosigkeit. Weiters wurden die Studiengebühren eingeführt sowie Strom, Gas, Kohle, Benzin und Diesel durch die Energieabgabe viel teurer.
Doskozil: „ÖVP und FPÖ vergessen auf die Ärmsten“
Vor Schwarz-Blau warnt auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil: „ÖVP und FPÖ wollen weniger Staat und mehr privat und vergessen dabei auf die Ärmsten und die Geringverdiener in Österreich. Mit uns als SPÖ wird es das nicht geben.“
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