Koryphäen Neusiedl
Kreislaufwirtschaft und Arbeitsplätze für die Region

In der Tandlerei finden sich viele einzigartige Stücke
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Die Koryphäen in Neusiedl verbinden zwei zukunftsweisende Ziele, Geschäftsführerin Eva Steindl spricht im Interview über diese Grundpfeiler und stellt neue Projekte des sozial-ökonomischen Betriebs vor.

BEZIRKSBLÄTTER: Was bzw. wie war der Ursprung 1995?
EVA STEINDL: Ich hab damals als Geschäftsführerin der Frauenberatung gearbeitet, ich hab die Frauenberatung auch gegründet. Von der Landesgeschäftsstelle des ams hab ich den Anruf bekommen, ob ich Interesse daran hätte, ein Projekt zu machen, um die Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir haben aus der Frauenberatung einfach gesehen – die arbeitsmarktpolitische Beratung gibt es ja immer noch in der Frauenberatung, also wo sich jemand um Beruf, Einstieg, Bewerbungsgeschehen usw. kümmert – dass die Beratung solo einfach zu wenig ist. Es braucht für viele Leute einfach eine Einstiegsmöglichkeit am Arbeitsmarkt, um die Praxis, die Chance zu sehen. Sie müssen sich entwickeln können bei uns, dass sie dann Rahmenbedingungen und auch die persönlichen Ressourcen und Fähigkeiten haben, dass sie am nächsten Arbeitsmarkt bestehen.

Wer sind Ihre Mitarbeiter, woher kommen sie?
Wir haben den Auftrag vom ams, die Vermittlungschancen von unseren Mitarbeitern zu erhöhen. Zugang zu den Koryphäen gibt es ausschließlich über das ams. Also die Menschen, die bei uns arbeiten, sind zwischen einem halben Jahr und zehn Jahren erwerbslos.
Vom Alter her haben wir ab und an auch Jugendliche und rauf bis zum 64. Lebensjahr. Also wir haben die ganze Range, im Moment ist es so, dass die meisten einen Altersschnitt von 40, 45 Jahren mitbringen, d. h. wir haben auch mehr jüngere jetzt, hängt auch mit der Covid-Zeit zusammen und einfach mit den ganz schlechten Chancen, am Arbeitsmarkt fußzufassen.
Ich wurde oft gefragt, „welche Leute arbeiten hier?“, darauf hab ich gesagt, „schau auf die Straße, jeder zweite könnte hier arbeiten“. Also es gibt so viele Leute, die einfach ein, zwei Jahre zu Hause sind, die nicht mobil sind und nicht anknüpfen können, ansonsten keine Defizite mitbringen. Es gibt viele Leute, die mit den Kindern einfach ausgestiegen sind und den Einstieg wegen den Kinderbetreuungszeiten nicht geschafft haben. Es gibt Leute, die sich räumlich verändern. Es gibt Leute, deren Betrieb, wo sie 20 Jahre beschäftigt waren, schließen musste und die jetzt auf der Straße stehen. Es gibt einfach Mitarbeiter, die sehr unverschuldet in die Situation gekommen sind, die einem Strukturwandel zum Opfer gefallen sind. Und die natürlich dann in der Zeit, in der sie ohne Beschäftigung waren, auch keine gute Zeit hatten. Man bekommt dann schon einen geringeren Selbstwert. Bei Männern ist das oft, dass die Arbeit eine Säule in der Identität ist. Frauen schaffen es besser, sich anders zu definieren, so in der Art, "ich hab jetzt mehr Zeit für die Kinder, ich mach einen Gemüsegarten, ich sorg mich um Oma und Opa". Bei Männern bricht da wirklich schnell was zusammen, wenn sie ohne Beschäftigung sind.
Und insofern sag ich, jeder hat seines zu tragen, einer ein bisschen mehr, der andere ein bisschen weniger. Umso wichtiger ist es, dass jeder seine Chance bekommt. Mir ist einfach wichtig, dass die Leute hier eine Atmosphäre haben, wo sie wachsen können, wo sie das Vertrauen haben, wo sie sehen, sie sind willkommen mit ihrer Geschichte. Oder wo sie sehen, wir justieren die Arbeitszeiten so, dass sie erst mal einsteigen können. Wir sind ja absolut flexibel, was Wochenarbeitszeit, was Tagesarbeitszeit anbelangt. Da können wir ja wirklich jeden abholen. Dass man persönlich und fachlich wieder den Einstieg schafft.

Wie ist die Aufteilung Männer - Frauen?
Wir sind bis 2014 ein reines Frauenprojekt gewesen. Im Winter 2014 haben wir die Männerwerkstatt eröffnet, da haben wir sechs Männerplätze. Jetzt ist es so, wir haben insgesamt 23,8 Arbeitsplätze Vollzeit-Äquivalent und wir haben aktuell 8 Männer. Also die Männer sind eher dann in der Haus- und Grünraumbetreuung, als „helfende Hände“, bzw. auch in der Kreislaufwirtschaft.

In welchen Bereichen bieten Sie Ausbildungen an?
Wir haben seit Anfang 2000 die Möglichkeit, außerordentliche Lehrlinge in Rahmen von einem Dienstverhältnis auf die Lehrabschlussprüfung vorzubereiten, zu qualifizieren. Es gibt zwei Vormittage, wo jeweils zweieinhalb bis drei Stunden die Schulbank gedrückt wird. Wir bilden im Bereich Einzelhandel und Büro aus. Punktuell haben wir aber auch schon Schneiderlehrlingen das Fertiglernen ermöglicht. Wir hatten knapp unter 100 Lehrabschlüsse bis jetzt, wir haben zwischen zwei und fünf Lehrlingen pro Jahr. Wir ermöglichen ihnen eben, den Lehrabschluss nachzuholen und haben punktuell auch andere Lehrabschlüsse, für die wir den zeitlichen Rahmen zur Verfügung stellen und unterstützen wo es geht, wo wir aber die Lerneinheiten nicht im Haus anbieten können. Die zweite Schiene sind natürlich unsere Transit-Mitarbeiter. Transit deshalb, weil es eben ein befristeter Dienstvertrag ist. Im Rahmen der Dienstverhältnisse haben wir unterschiedliche Qualifikationen. Es geht einerseits um fachliche Qualifizierung, d. h. wir schulen sie in den Bereichen auch. Sie haben auch die Möglichkeit, innerhalb der Bereiche zu wechseln, wir haben ein Rotationssystem. Wir können auch ein Übungsbüro machen, also da kann dann auch jemand mal reinschnuppern und schauen, wie es ihm eigentlich geht und ob das Know how noch ausreicht. Bestimmte Sachen können wir im Büro nachschulen, wenn jemand keine oder nur rudimentäre EDV-Kenntnisse mitbringt, geht es nicht, das ist zu wenig. Dafür haben wir einfach im Büro zu viel Arbeit und das muss funktionieren.

Sie bieten neben der fachlichen Ausbildung auch Persönlichkeitsschulungen an, wie gestaltet sich dies?
Wir haben auch Persönlichkeitsschulungen, d. h. wir haben eine ausgebildete Sozialarbeiterin. Die führt mit allen sehr ausführliche Anamnese-Gespräche, wo man einfach einmal schaut, wie ist das Leben, wie ist das Umfeld, wie ist die Person. Dann haben wir eine zweite Frau, die ist für das „Outplacement“ – also für die Betriebskontakte – zuständig, die ist unser Job-Coach. Die macht auch eine Anamnese und schaut einfach, was ist die Berufsbiografie, was steht zwischen den Zeilen, warum sind bestimmte Dinge geglückt oder missglückt. So, dass wir da klare Ziele formulieren können. Und im Bereich der Sozialarbeit und des Outplacement gibts dann einfach genaue Zielvorgaben. D. h. wenn jemand zum Beispiel mit Schulden reinkommt, dann ist eine Zielvorgabe die Schuldenregulierung und das wird dann in unserem Dienstverhältnis auch begleitet, vorbereitet, in die Wege geleitet. Wenn es psychische Probleme sind, dann schaut man, was wir abdecken können, was wir weiterleiten, zu wem wir Kontakte haben, wo wir glauben, dass unsere Mitarbeiter einfach gut aufgehoben sind. Da vernetzen wir, machen Termine aus, begleiten sie auch, dass sie den Weg auch beschreiten und dran bleiben. Wir sind regional gut vernetzt mit den ganzen Einrichtungen, weil es uns schon das 26. Jahr gibt. 

Sie setzen auf Kreislaufwirtschaft, wie wird dies umgesetzt?
Wir bekommen sehr viele Spenden, auch Kleinmöbel, die werden dann abgeholt im Bezirk Neusiedl bzw. auch ein Stück Richtung Eisenstadt, also im Umkreis von etwa 50 km. Das kommt dann ins Lager, im Lager findet dann die Grobsortierung statt: „was ist brauchbar, was können wir sozusagen in den Kreislauf zurückführen und was können wir in der Tandlerei verkaufen? Die Tandlerei ist sozusagen unser Spezialitätengeschäft für Re-Use-Ware.
Da wir immer schon Second-Hand-Textilien gehabt haben, sind wir immer in der Kreislaufwirtschaft drinnen gewesen. Es ist einfach immer ein Ansatz gewesen, wobei es aber in den letzten Jahren auch immer mehr gesellschaftlich einen höheren Stellenwert bekommen hat und mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt ist, „was bedeutet Kreislaufwirtschaft?“, „wie kann ich Ressourcen schonen?“, „und was bewirkt man damit“.
Wir wollen die Kreislaufwirtschaft erst Mal betriebsintern qualitativ gut aufstellen. Zukünftig werden wir auch mehr Werbung machen für Re-Use. Es gibt demnächst auch eine burgenlandweite Re-Use-Woche, von 12. bis 17. April, mit speziellen Aktionen in allen Re-Use-Betrieben. Bei uns ist während der Re-Use-Woche am Montag ein großer Tag der offenen Tür in der Tandlerei, am Mittwoch haben wir den Tag des textilen Gewissens, da werden wir so etwas wie ein Repair-Café im textilen Bereich machen oder „Näh dir deine Einkaufstasche“, am Donnerstag haben wir dann Verkaufsstart für Elektrogroßgeräte und samstags ist dann noch ein eigener Re-Use-Tag. Wir werden auch die laufenden Re-Use-Tage von der Frequenz her rauffahren. Re-Use-Tag heißt: Wir sind auf bestimmten Abfallsammelstellen in den Gemeinden, die Leute werden mit Postwürfen darüber informiert, und bringen uns direkt die Waren, die zur Wiederverwendung geeignet sind.

Man hat ja oft von „Entrümpelungsaktionen“ während der Lockdowns gehört, haben Sie mehr Produkte erhalten?
Also im Lockdown war es schwierig, weil wir ja das Geschäft auch komplett schließen mussten. Als Wirtschaftskammer-Mitglied haben wir Gewerbescheine und haben deshalb Hand in Hand nach deren Vorgaben gearbeitet. Das waren letztes Jahr insgesamt 13 Wochen kompletter Lockdown. Danach haben wir viel bekommen.

Wie hat sich das Kaufverhalten während des letzten Jahres verändert?
Wir haben letztes Jahr gemerkt, dass die Kauffreudigkeit zurückgegangen ist. Wir haben das genauso gemerkt, wie alle Betriebe im Handel. Wir merken jetzt, dass sozusagen die Kauflust steigt und wir merken jetzt, das wir sehr gute Umsätze in der Tandlerei machen. Das war sehr super, wir haben eine stille Eröffnung gehabt, kein großes Trara. Wir haben auch das Gefühl, dass diese Lockdown-Geschichten noch mehr im Bewusstsein der Menschen gemacht haben, die "Reduktion auf das Wesentliche" aber auch das "Schätzen des Wesentlichen".

Was sind die nächsten Schritte nach dem erfolgreichen Ausbau?
Das Lager bleibt stückweise unser Flohmarkt und wird dann ab Mitte April der Verkaufsort für Elektrogroßgeräte. Das ist eine neue Geschichte, das ist jetzt erst im Anlaufen, wo wir Elektrogroßgeräte einer Überprüfung im Burgenland zuführen können. Wir bekommen die dann zertifiziert für den Wiederverkauf mit Garantie zurück und können die dann vor Ort verkaufen. Was ich großartig finde, weil das hat es im Burgenland schon lange gebraucht.
Wir haben in der Tandlerei Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 18 Uhr offen. Dienstag und Donnerstag braucht man für Schulung der Teilnehmer bzw. auch für Lieferung, Sortierung und Nachbestückung. Wir schauen jetzt mal, wie das läuft, wenn wir das Gefühl haben, es zahlt sich aus, dann machen wir die anderen Tage auch auf. Die Tandlerei befindet sich in den ehemaligen Räumlichkeiten von Horvath Druck. Wir versuchen zu differenzieren zwischen dem, was im Keller in der Oberen Hauptstraße 14-16 und wirklich Flohmarkt ist, und der Tandlerei. Im Keller wird derzeit umgebaut und der Platz für die Elektrogroßgeräte hergerichtet. Für die Elektrogroßgeräte und den klassischen Flohmarkt gibt es dann auch fixe Öffnungszeiten.

In der Tandlerei finden sich viele einzigartige Stücke
Steindl: "Kreislaufwirtschaft war schon immer Thema"
v.l.n.r.: Petra Beidl Leiterin der regionalen Geschäftsstelle des AMS Neusiedl, Geschäftsführerin der Koryphäen Eva Steindl und Harald Pokorny Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Neusiedl freuen sich über die neue Tandlerei. | Foto: Eva Steindl
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