Bauen und Wohnen
Achtung beim Fenstertausch
Keine halben Sachen: Beim Fensteraustausch sollte auf einiges geachtet werden.
NÖ. Die Zeichen der Zeit machen sich auch an Fenstern bemerkbar. Nach mehr als 30 Jahren oder wenn sie undicht werden, dann sollte man sich über den Tausch der Fenster Gedanken machen.
Alt versus Neu
In der Dichtheit liegt der Unterschied. Saniert man bei einem alten Haus zuerst die Fenster und nicht die Fassade, so kommt es zu einer Feuchtigkeitsbildung. Denn die neuen Fenster sind absolut dicht. Auch eine Sanierung des Daches und der Fassade wird früher oder später fällig. Und wie steht's mit der richtigen Sanierunsfolge? Zuerst Dach, Fenster, Fassade und eventuell eine Adaptierung der Heizung. Nur wenn alle Bereiche zusammenspielen, wird das Konzept aufgehen.
Wissenswertes
Wie bei allem rund ums Bauen gibt's auch bei den Fenstern eine ÖNORM 5320-Richtlinie. Man bedenke: Das beste Fenster wird nicht funktionieren, wenn es nicht richtig eingebaut wird. Umgekehrt gilt das ebenso: Ebenso wie ein schlechtes Fenster von einem Top-Monteur funktionsfähig und richtig eingebaut werden kann.
Der Unterschied
Der wohl größte Unterschied liegt beim Tausch zwischen einem "normalen" Fenster und dem eines Dachflächenfensters. Denn: Dachflächenfenster werden von einem Dachdecker oder einem Bauspengler durchgeführt. Wie immer gilt: Die Begutachtung vor Ort darf nicht fehlen. Vor vielen Jahren war die Bauweise eine andere als heute. Heutzutage muss auf Luftdichtheit geachtet werden, da sonst Kältebrücken zum Problem werden. Auch das Thema Hitzeschutz ist in den letzten Jahren ein immer größeres geworden. Die Dachdecker und Spengler beraten in solchen Fällen über die vielen verschiedenen Möglichkeiten.
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