Yoga für die Gesundheit
Mit dem Ohm zur Entspannung
Yoga soll für einen klaren Geist und einen kräftigen Körper sorgen.
NÖ. Jeder, der atmen kann, ist in der Lage Yoga zu üben. Egal, ob man 150 Kalorien auf der Waage hat, schon reif für die Pension ist oder sogar im Rollstuhl sitzt: Möglich, ist es für alle. Man muss nur die richtige Übungsart finden.
Ruhig bis schweißtreibend
Yoga ist nicht einfach asiatische Gymnastik. Es ist eine Lebensphilosophie. Da nicht jeder die gleiche Sichtweise auf das Leben hat, ist es klar, dass es auch unterschiedliche Yoga-Arten gibt.
Das Vinyasa-Yoga verbindet Bewegung und Atmung, ist aber auch ganz schön anstrengend. Daher besonders geeignet für Sportler und Bewegungsfreudige.
Im Gegensatz zum Yin-Yoga. Die Übungen werden im Sitzen und Liegen gamacht, die Haltungen minutenlang gehalten.
Eine sehr spirituelle Form und sicher nicht jedermanns Sache ist das Jivamukti-Yoga. Anhänger dessen leben vegan und haben immer Musik um sich herum. Entweder von außen oder selber durch Gesang erzeugt.
Ein großer Teil des Yogas ist die Meditation. Hier kommt auch die bekannte Figur im Schneidersitz ins Spiel. Denn mehr, ist es nicht: Man setzt sich bequem hin, denkt und atmet. Dabei eher auf ruhige Atemzüge, als auf herumwandernde Gedanken konzentrieren.
Die positiven Effekte
Im Vordergrund des Yogas steht, sich selbst besser wahrzunehmen und im allgemeinen zufriedener zu sein.
Bei Yoga-Übungsvideos fallen oft Sätze wie "Spüre die Dehnung" oder "Achte darauf, wo der Körper den Boden berührt". Dadurch konzentriert man sich automatisch mehr auf die Umwelt und sich selbst.
Außerdem bringt Yoga, wie auch Gymnastik, den Stoffwechsel in Schwung, verbessert den Gleichgewichtssinn und beugt Herz- und Kreislauferkrankungen vor.
Die therapeutische Form wird sogar bei Behandlungen stressbedingter Krankheiten eingesetzt.
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