Nominierungsphase startet
Niederösterreich sucht Zivildiener des Jahres 2024
Ganz Österreich sucht den Zivildiener des Jahres. Dazu wird zuerst in jedem Bundesland ein fleißiger Helfer gesucht. Aus dem Pool der Landessieger wird dann der Gesamtsieger gewählt. 2023 war Manuel Binder für Niederösterreich im Rennen.
NÖ/ÖSTERREICH. Bereits zum 17. Mal wird der „Zivildiener des Jahres“ gesucht. Nominiert werden können Zivildiener, die aktuell bzw. jedenfalls bis ins Jahr 2024 reichend ihren Zivildienst versehen, und die durch besonderes Engagement aufgefallen sind. Die Nominierungsfrist läuft bis 15. Mai 2024.
„Ohne unsere Zivildiener würde vieles in unserem Land nicht funktionieren. Mehr als 14.000 Burschen leisten jedes Jahr in ihren Einrichtungen einen wichtigen Beitrag für unser Zusammenleben. Diese großartigen Leistungen heben wir mit der Auszeichnung hervor und sind stolz auf jeden Einzelnen. Denn eine starke Gesellschaft lebt davon, dass es Leute gibt, die mehr tun, als bloß ihre Pflicht“
, sagt Claudia Plakolm (ÖVP), Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst.
Einmal im Jahr
Die „Zivildiener des Jahres“ Verleihung findet einmal im Jahr statt. Dafür können Zivildiensteinrichtungen Zivildiener nominieren, die dann von einer Fachjury gekürt werden. Pro Bundesland gibt es einen „Zivildiener des Jahres“. Aus dem Kreis dieser Landessieger wird dann der Gesamtsieger gewählt. Die Nominierungen erfolgen über die Seite der Zivildienstserviceagentur www.zivildienst.gv.at
Das war der NÖ-Kandidat 2023
Manuel Binder (Niederösterreich) leistete seinen Zivildienst im Psychosozialen Gesundheitszentrum Mödling. Die Klienten und das Team schätzten vor allem seine ruhige, aufmerksame und hilfsbereite Art. Hervorzuheben ist auch seine Freundlichkeit und Zuverlässigkeit. Manuel war zu Beginn des Zivildienstes noch zurückhaltend – er ist mit der Zeit jedoch über sich hinausgewachsen, hat neue Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt und wurde rasch zu einer wertvollen Bezugsperson für die Klienten. Manuel Binder hat gezeigt, welch große Bereicherung der Zivildienst für alle Seiten sein kann – für das Team in der Einrichtung, für die betreuten Menschen und auch für ihn selbst.
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