Die absurdesten Gesundheitsmythen
Regionsexperten klären auf
Skurrile Gesundheitsweisheiten gibt es viele, aber was sagt die Wissenschaft dazu? Ein hiesiger Experte nimmt die kuriosesten Aussagen unter die Lupe.
NÖ. Ob ein Achterl Rotwein am Tag wirklich herzgesund ist oder Schokolade tatsächlich Glücksgefühle auslöst – unser Experte deckt die Wahrheit auf. Tauchen Sie mit uns in die Welt der Gesundheitsmythen ein und erfahren Sie, welche wirklich Substanz haben. Von Schlafgewohnheiten bis Fenchel für Babys – unser Experte gibt Einblicke in Verdauung, Vorsorgemedizin, trockene Haut und Psyche. Seien Sie dabei, wenn wir die Geheimnisse lüften.
Gesundheits-Mythen unter der Lupe
Dr. Heidemarie Scholz aus Hainburg widerspricht gängigen Annahmen über Gesundheitsmythen. Sie betont, dass der tägliche Konsum von Rotwein keine herz- und gefäßschützende Funktion hat. Zudem erklärt sie, dass das Glücksgefühl nach dem Verzehr von Schokolade eher mit positiven Kindheitserinnerungen als mit den Inhaltsstoffen zusammenhängt. Bei Lippenherpes liegt ihr Fokus auf der Stärkung des Immunsystems, und Fencheltee wird aufgrund krebserregender Substanzen nicht für Babys empfohlen. Kamillenteekompressen können jedoch bei Bindehautentzündungen hilfreich sein.
Expertenperspektive zu Alkohol und Schokolade
Martina Luxardo und Philipp Bantsich setzen kritische Akzente zu Gesundheitsmythen. Sie betonen, dass Alkohol generell nicht gesund ist und langfristig zu körperlichen und psychischen Problemen führen kann. Zudem warnen sie davor, Schokolade als alleinige Bewältigungsstrategie für emotionale Probleme zu nutzen, da dies zu Gesundheitsproblemen führen kann. Beide Experten lehnen Gewalt in der Kindererziehung ab und halten dies für wissenschaftlich widerlegt und ethisch nicht vertretbar.
Marlene Maschek aus Purgstall
Gesundheitsexpertin Marlene Maschek aus Purgstall teilt ihre Ansichten zu Wein, Schokolade und anderen Ernährungsmythen. Sie erklärt, dass Wein in Maßen positive Effekte haben kann und bevorzugt dunkle Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil, um weniger Fett und Zucker zu konsumieren. Marlene betont die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und psychischer Gesundheit für das allgemeine Wohlbefinden. Insgesamt zeigen die Experten, dass viele Gesundheitsmythen überdacht werden sollten, da die Realität oft komplexer ist als vermeintliche Gewissheiten.
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