Für Niederösterreichische Gemeinden
37,3 Millionen Euro Unterstützung

2023 war ein Rezensionsjahr, in dem das Bruttoinlandsprodukt um rund 0,8 % gesunken ist. Im Jahr 2024 wird das BIP zwar wachsen, mit rund 0,9 % Wachstum jedoch recht gering.  | Foto: NLK/Pfeffer
4Bilder
  • 2023 war ein Rezensionsjahr, in dem das Bruttoinlandsprodukt um rund 0,8 % gesunken ist. Im Jahr 2024 wird das BIP zwar wachsen, mit rund 0,9 % Wachstum jedoch recht gering.
  • Foto: NLK/Pfeffer
  • hochgeladen von Tamara Pfannhauser

2023 war ein Rezensionsjahr, in dem das Bruttoinlandsprodukt um rund 0,8 Prozent gesunken ist. Im Jahr 2024 wird das BIP zwar wachsen, mit rund 0,9 Prozent Wachstum jedoch recht gering. Dies hat auch Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Länder und Gemeinden.

NÖ. „Es ist unter den gegebenen Umständen ein positives und respektables Ergebnis, doch alle Probleme lösen wir mit diesem Finanzausgleich nicht. Es braucht weiterhin eine Änderung der allgemeinen Verteilungsschlüssel. Denn wer Verantwortungen innerhalb der Gebietskörperschaften überträgt, der muss das auch kostenseitig berücksichtigen“, so Schleritzko und Pressl unisono.

Dies hat auch Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Länder und Gemeinden. | Foto: pexels
  • Dies hat auch Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Länder und Gemeinden.
  • Foto: pexels
  • hochgeladen von Tamara Pfannhauser

Herausforderungen und Veränderungen im Finanzgefüge

Mehr Verantwortung, die der Bund an Länder und Gemeinden abtritt, höhere Umlagen für Krankenanstalten, Pflege oder Sozialhilfe, gesunkene Ertragsanteile. All das erhöht den Druck auf die Budgets von Land und Gemeinden. Schlussendlich wurde am 14. Dezember 2023 mit Stimmen von ÖVP, Grünen und SPÖ das neue Finanzausgleichsgesetz beschlossen und damit frisches Geld für Länder und Gemeinden vom Bund in Aussicht gestellt. 

Als erstes und bisher einziges Bundesland Österreichs konnte in Niederösterreich in der Kommunalgipfelvereinbarung zwischen dem Land NÖ und Gemeindevertreterverbänden der ÖVP und SPÖ sowie dem Städtebund eine Lösung gefunden werden, wie die Mittel aus dem Zukunftsfonds verteilt werden. | Foto: google maps
  • Als erstes und bisher einziges Bundesland Österreichs konnte in Niederösterreich in der Kommunalgipfelvereinbarung zwischen dem Land NÖ und Gemeindevertreterverbänden der ÖVP und SPÖ sowie dem Städtebund eine Lösung gefunden werden, wie die Mittel aus dem Zukunftsfonds verteilt werden.
  • Foto: google maps
  • hochgeladen von Tamara Pfannhauser

Land NÖ geht eigenen Weg 

Als erstes und bisher einziges Bundesland Österreichs konnte in Niederösterreich in der Kommunalgipfelvereinbarung zwischen dem Land NÖ und Gemeindevertreterverbänden der ÖVP und SPÖ sowie dem Städtebund eine Lösung gefunden werden, wie die Mittel aus dem Zukunftsfonds verteilt werden.

„Ich bin froh, dass wir in Niederösterreich eine so enge Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden leben und damit eine gute und faire Lösung im Kommunalgipfel gefunden haben“,

so der NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl. Auch der Finanzlandesrat des Landes NÖ unterstreicht:

„Im Finanzausgleich vorgesehen war, dass die Gemeinden nur 25% aus dem Zukunftsfonds erhalten, wir haben uns in Niederösterreich darauf verständigt, 37% an unsere Gemeinden auszubezahlen. Weil wir wissen, dass die Gemeinden in unserem Land einen unglaublichen Beitrag leisten“,

so Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko.

Zudem konnte man sich im NÖ Kommunalgipfel darauf verständigen, dass noch im Jahr 2024 weitere 37,3 Millionen Euro an die Gemeinden fließen werden. | Foto: pexels
  • Zudem konnte man sich im NÖ Kommunalgipfel darauf verständigen, dass noch im Jahr 2024 weitere 37,3 Millionen Euro an die Gemeinden fließen werden.
  • Foto: pexels
  • hochgeladen von Tamara Pfannhauser

Zusätzliches Geld für Gemeinden noch im Jahr 2024

Zudem konnte man sich im NÖ Kommunalgipfel darauf verständigen, dass noch im Jahr 2024 weitere 37,3 Millionen Euro an die Gemeinden fließen werden.

„Unabhängig der Mittel aus dem Finanzausgleich haben wir ein Unterstützungspaket für die Gemeinden geschnürt, um die aktuellen Herausforderungen abzufedern“,

so Schleritzko. Für den NÖ Gemeindebundpräsident Pressl ist klar:

„Diese Mittel sind gut angelegt und helfen unseren Gemeinden vorerst gut über die Runden. Fakt ist aber auch: Es braucht hier auch vom Bund ein weiteres Unterstützungspaket, noch in diesem Jahr. Ohne ein zusätzliches Gemeindepaket vom Bund wird es nicht gehen“,

so Pressl abschließend.

Zum weiterlesen:

Dieser Jänner war der sonnigste Jänner aller Zeiten
Brucha Ges.m.b.H. stellt Antrag

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:00

Wassermann – Glückskind des Monats
So wird das Horoskop im April

Alle zwölf Sternzeichen sind schon gespannt, was Astrologe Wilfried Weilandt zu berichten hat. Wie der April wird, wollt ihr wissen? Werft einfach einen Blick ins aktuelle Horoskop! ÖSTERREICH. Der April macht, was er will, das sagt uns schon der Volksmund. Damit es aber nicht ganz so turbulent wird, schauen Astrologe Wilfried Weilandt und Moderatorin Sandra Schütz wieder in die Sterne. Und so viel sei vorweg verraten: Der Wassermann ist das Glückskind des Monats, tapfer müssen hingegen die...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.