Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus

Anna Rosenberger, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, Diözesanbischof Alois Schwarz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (v. l. n. r.) | Foto:  NLK Pfeiffer
  • Anna Rosenberger, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, Diözesanbischof Alois Schwarz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (v. l. n. r.)
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Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus
LH Mikl-Leitner: Solidarität, Hilfe und Unterstützung braucht es heute ganz besonders

NÖ. Die Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten veranstaltete am heutigen Dienstag im Rahmen der Aktion „Familienfasttag“ ein Benefiz-Suppenessen in den Räumlichkeiten des NÖ Landhauses in St. Pölten. Der Slogan lautet heuer „teilen spendet zukunft“, unterstützt werden benachteiligte Frauen in den Philippinen, aber auch in Lateinamerika und Afrika. Das Rezept zu der Rollgerstlsuppe, die in diesem Jahr in einem Glas zum Mitnehmen verteilt wurde, stellte Armin Haiderer, Präsident der Katholischen Aktion der Diözese St. Pölten, zur Verfügung.

„Dieser Familienfasttag hat eine lange Tradition“,

sagte die Landeshauptfrau. „Heuer ist der Familienfasttag getrübt vom Krieg in der Ukraine, der an der Grenze vor der Europäischen Union stattfindet. In dieser Zeit braucht es vor allem Solidarität, Hilfe und Unterstützung. Dies unterstreicht auch die Initiative ‚Niederösterreich hilft“, meinte Mikl-Leitner, die auch betonte: „Im Rahmen der Aktion ‚Familienfasttag‘ spenden wir für die Frauen in den Philippinen. Dabei geht es für die Frauen um Bildung, Erziehung und selbstbestimmtes Leben.“ Beim Projekt AKKMA würden sich Frauen für andere Frauen stark machen, so die Landeshauptfrau. „Dabei fällt mir immer wieder Bertha von Suttner ein, eine ganz große Persönlichkeit, die sich für die Interessen der Frauen und vor allem für den Frieden eingesetzt hat“, sprach sie einen weiteren Aspekt an. „Und gerade das braucht es im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine“, führte sie weiter aus.

Symbolträchtiges Zeichen

Diözesanbischof Alois Schwarz freute sich, dass es heuer wieder die Aktion „Familienfasttag“ gebe. „Dabei helfen wir Menschen, spenden etwas und entwickeln eine neue Sensibilität. Niederösterreich erweist sich heuer in der Fastenzeit als Familie für Menschen, die als Nachbarn zu uns kommen. Das ist ein sehr symbolträchtiges Zeichen und wir mit unserem religiösen Programm liefern mit unserer Lebenseinstellung der Gottes- und Nächstenliebe alle Ressourcen die notwendig sind, dass die Menschen ein Herz füreinander haben“, so Schwarz.

Bekämpfung des Hungers

Durch die Veranstaltung führte Anna Rosenberger, Vorsitzende der katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, die dran erinnerte, dass mit der Aktion „Familienfasttag“ Frauenprojekte in vielen Ländern dieser Erde gefördert werden.
Die mit dem österreichischen Spendengütesiegel ausgezeichnete Aktion „Familienfasttag“ wurde 1958 von der Katholischen Frauenbewegung Österreichs zur Bekämpfung des Hungers in der Welt gegründet. Insgesamt fördert die Aktion „Familienfasttag“ über 70 Projekte, bei denen Frauen erfahren, dass sie ein Recht auf Bildung, auf Gesundheit, auf ein Leben ohne Gewalt sowie auf faire Arbeitsbedingungen haben. Das Fastensuppenessen gehört zur Tradition der Aktion, dabei werden in vielen Pfarren in ganz Österreich Spenden gesammelt. In der Diözese St. Pölten beteiligen sich jedes Jahr Frauengruppen aus rund 100 Pfarren. Nach dem Gottesdienst gibt es eine Fastensuppe, die eingesammelten Gelder werden in Projekten direkt vor Ort eingesetzt.

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