Tag des Waldes 2023
Forstwirtschaft trägt zu Klima- und Umweltschutz bei
Darauf, dass Wälder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind und gleichzeitig zu Klima- und Umweltschutz beitragen, soll der jährlich stattfindende, internationale Tag des Waldes aufmerksam machen.
NÖ. "Für den Klima- und Umweltschutz trägt der heimische Wald entscheidend bei. Dieses Erbe muss ganz klar erhalten werden", heißt es in einer Aussendung des Bauernbundes Niederösterreich.
Wald ist ein Stück Heimat in Niederösterreich
Für den NÖ Bauernbund, den politischen Vertreter der heimischen Land- und Forstwirtschaft ist der Tag des Waldes ein wichtiger Grund den niederösterreichischen Wald und die heimischen Forstwirte in den Vordergrund zu rücken.
„Für den Klima- und Umweltschutz trägt der heimische Wald entscheidend bei. Dieses Erbe muss ganz klar erhalten werden und gleichzeitig auch das Eigentum der Bäuerinnen und Bauern geschützt werden“,
so NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf, Landesrat Ludwig Schleritzko, die designierte Bundesrätin Viktoria Hutter aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya und der Obmann des Waldverbandes Niederösterreich, Landeskammerrat Bürgermeister (Raabs an der Thaya) Franz Fischer, die gemeinsam auch an mehr Wertschätzung und Respekt vor dem Privateigentum appellieren und auch an Gefahren für Waldbesucher bei Waldarbeiten hinweisen, denn „der Wald ist in den meisten Fällen Privatgelände und immer auch ein Arbeitsgelände für die Forstwirtschaft“.
Der Wald liegt Hutter sehr am Herzen. „Die heimischen Wälder sind gerade im Waldviertel ein wichtiger Wirtschaftszweig und ein ideales Beispiel, welchen positiven Wert die Land- und Forstwirtschaft für den Ländlichen Raum hat. Unser Grund und Boden gibt Identität und Heimat und damit denjenigen die diesen bewirtschaften, unseren Bäuerinnen und Bauern, auch eine Existenzgrundlage“, zeigt Hutter die große Bedeutung des Waldes für ganz Niederösterreich auf.
Kahlflächen müssen wiederbepflanzt werden
Damit der Wald auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand und Lebensgefühl leisten kann, hat sich Hutter auch dem Projekt waldsetzen.jetzt verschrieben und bringt fachliche Expertise ein: „Der Klimawandel ist für uns alle längst spürbar. Gerade in den letzten Jahren sind große Kahlflächen entstanden, die es jetzt wieder zu bepflanzen gilt. Und dabei helfen wir!“ In den letzten 2 Jahren wurden 60.000 Bäume gesetzt, ein großer Erfolg, der auch mit dem Staatspreis „Wald“, belohnt wurde.
Der Wald in Niederösterreich
Die Waldfläche in NÖ umfasst 767.000 Hektar. Das sind über 40 Prozent von ganz Niederösterreich. Die häufigste Baumart ist in Niederösterreich die Fichte, mehr als ein Drittel der Waldfläche wird vom Nadelbaum bedeckt, auf Platz 2 befindet sich mit der Buche ein Laubbaum. Der vom „Kuratorium Wald“ gekürte Österreichischer Baum des Jahres 2023 ist übrigens die Eberesche, 2022 war es die Rotföhre.
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