Inflation & Soziales
Leben am Limit – so geht NÖ mit den Teuerungen um

Wir haben Tipps und Tricks, wie du gut durch die Inflation kommst. | Foto: pixabay.com
14Bilder
  • Wir haben Tipps und Tricks, wie du gut durch die Inflation kommst.
  • Foto: pixabay.com
  • hochgeladen von Tamara Pfannhauser

Mit unserer Serie "Leben am Limit" zeigen wir, wie Menschen aus den Bezirken Niederösterreichs mit den Teuerungen umgehen. Außerdem gibt es auch etwas zu gewinnen – durchklicken lohnt sich also!

NÖ. Ein Liter Milch um 1,80 Euro, zehn Eier um knapp vier Euro. Egal ob steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten oder teures Benzin – das Leben ist für viele Menschen kaum mehr leistbar. Unter dem Titel "Leben am Limit" beleuchten die BezirksBlätter und meinbezirk.at in einer fünfteiligen Serie wie viel und ob überhaupt Geld am Ende des Monats übrig bleibt. Aber auch, wie und wo eingespart werden kann. Themenbereiche wie Lebensmitteleinkauf, Mobilität, Nachhaltigkeit und Wohnen werden genau unter die Lupe genommen. Und – wir geben einen Überblick über alle Förderungen im Land.

Die 40-Jährige käme ohne Lebensmitteleinkauf im Soogut-Markt nicht mehr über die Runden.
  • Die 40-Jährige käme ohne Lebensmitteleinkauf im Soogut-Markt nicht mehr über die Runden.
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

Im ersten Teil der Serie haben wir mit Alleinerziehern, Pensionisten und Menschen wie Du und ich gesprochen, wie prekär und angespannt ihre derzeitige finanzielle Situation ist.

Hier einige Statements:

"Das was man zum Leben braucht, also Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel, kaufen wir oftmals mit geborgtem Geld. Dafür reicht unser Einkommen eindeutig nicht aus",

so Sepp K. aus Melk. Auf die Frage, ob es vor der starken Teuerung möglich war, antwortet der Pensionist: "Recht viel mehr als heute ist auch nicht übrig geblieben".

Viele sind auf die Soogut Märkte angewiesen, da sie sich ansonsten Nahrungsmittel nicht leisten könnten. | Foto: soogut Markt
  • Viele sind auf die Soogut Märkte angewiesen, da sie sich ansonsten Nahrungsmittel nicht leisten könnten.
  • Foto: soogut Markt
  • hochgeladen von Victoria Edlinger

"In einem durchschnittlichen Monat, auch wenn man sich sehr anstrengt, bleibt nichts übrig. Vor einem Jahr war dies noch anders,"

so Tanja aus Waidhofen an der Thaya. 

"Seit den Teuerungen kommen wir beim Wocheneinkauf nicht mehr unter 200 Euro",
gibt ein St. Pöltner an. "Beim Gas hatten wir 50 Euro bezahlt, jetzt sind es 285 Euro im Monat. Beim Strom waren es 35 Euro, jetzt 175 Euro", rechnet er vor.

"Wir drehen die Heizung nur zwei Stunden am Tag auf, vor dem Schlafengehen",

erzählt Ahmad aus Korneuburg.

Der letzte Ausweg ist, bei Lebensmitteln zu sparen. | Foto: Necker
  • Der letzte Ausweg ist, bei Lebensmitteln zu sparen.
  • Foto: Necker
  • hochgeladen von Doris Necker

„Das Kundenaufkommen hat sich massiv erhöht und hat sich verdoppelt im Vergleich zu 2022 und verdreifacht im Vergleich zu 2021“, so die Auskunft der Caritas über die Sozialmärkte.

Hier geht's zum Gewinnspiel

Dieser Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:34

Fische sind Glückskinder des Monats
Horoskop – das sagen die Sterne im Mai

Wir sind angekommen, im Wonnemonat Mai. Ob es für die zwölf Sternzeichen wirklich romantisch wird, das wissen Astrologe Wilfried Weilandt und Astroshow-Moderatorin Sandra Schütz. Und diesmal mit dabei: Violinistin Barbara Helfgott. ÖSTERREICH. Auf den Mai freuen dürfen sich alle Fische, die zählen nämlich – mit 100 Prozent in sämtlichen Bereichen – zu den Glückskinder des Monats. Ein wenig mehr Geduld müssen hingegen die Krebse haben. Die sind zwar die Pechvogerl des Monats Mai, haben es im...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.