AKNiederösterreich
Wieser fordert rasche Lösung für Mutter-Kind-Pass
Angesichts der noch immer ungeklärten Finanzierung rund um den Mutter-Kind-Passes fordert AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser, endlich nachhaltige Lösungen umzusetzen. Dazu sind deutliche Erhöhungen der Mittel erforderlich.
NÖ(pa). „Es braucht von der Bundesregierung zudem eine Kinder- und Jugendgesundheits-Milliarde, um die Prävention nachhaltig abzusichern“, so Wieser. Wieser zeigt Verständnis für die Forderung, die kassenärztlichen Honorare für die Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass zu erhöhen. „Keinesfalls darf die Situation eintreten, dass Eltern für diese wichtige medizinische Kinderversorgung in Vorleistung treten müssen“, so Wieser und fordert Bundesminister Rauch auf, hier rasch zu handeln.
Kinder und Jugendliche sind die Zukunft
Ebenso muss der Umstand beseitigt werden, dass Eltern, die die Eltern-Kind-Pass-Untersuchungsbestätigungen zu spät an ihre Krankenkasse absenden, mit Kürzungen des Kindergelds um EUR 1.300 bestraft werden können.
Auch in der Gesundheitsförderung bis hin zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen gibt es noch Luft nach oben. Dazu braucht es ein Staatssekretariat für die Kinder-und Jugendgesundheit im Gesundheitsministerium in der nächsten Bundesregierung.
"Wenn stets davon gesprochen wird, dass Kinder und Jugendliche die Zukunft sind, dann muss deren Gesundheit auch ausreichend abgesichert sein",
so Wieser.
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