Herbstrallye in Dobersberg
Zellhofer-Familie fährt in die Top 10

- Christoph Zellhofer -Andre Kachel
- Foto: Daniel Fessl
- hochgeladen von Tamara Pfannhauser
Die Herbstrallye in Dobersberg, die das Finale der Austrian Rallye Challenge markierte, brachte beeindruckende Ergebnisse für das ZM-Racing Team.
NÖ. Unter den 106 Startern erzielten die Zellhofers beachtliche Platzierungen. Christoph Zellhofer, der 29-jährige Juniorchef des Autohauses Zellhofer aus St. Georgen im Ybbsfeld, erreichte mit seinem Beifahrer Andre Kachel trotz eines Reifendefekts den vierten Platz in der Gesamtwertung. Zudem sicherte sich das Duo den Sieg in der Austrian Rallye Trophy. Die detaillierten Ergebnisse werden in einer gesonderten Aussendung veröffentlicht.
Erfahrener Vater Max Zellhofer in den Top 10
Auch Max Zellhofer, Teamchef von ZM-Racing, zeigte eine starke Leistung. Zusammen mit seiner deutschen Beifahrerin Anna Maria Seidl steuerte er seinen Suzuki Swift ZMX auf Platz neun in der Gesamtwertung und gewann die Klasse 8. Trotz Nebelschwaden am Morgen, die den Beginn der Rallye erschwerten, zeigte sich das Duo im Verlauf des Tages zunehmend sicherer und lieferte eine beeindruckende Performance.
„Es war eine tolle Rallye vor unheimlich vielen Zuschauern“,
kommentierte Max Zellhofer zufrieden.

- Markus Wurz - Thomas Schöpf
- Foto: Daniel Fessl
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Weitere ZM-Piloten im Mittelfeld
Auch Gerold Neumayr und Markus Wurz nahmen für das ZM-Racing Team an der Herbstrallye teil. Neumayr erreichte mit seinem Ford Fiesta R5 und Beifahrer Christoph Karl den 27. Platz in der Gesamtwertung. Trotz einer Berührung an einem Reifenstapel verlief die Rallye für ihn nahezu fehlerfrei. Weniger Glück hatte Markus Wurz, der nach einem Überschlag nur den 78. Platz belegte. Eine Strafzeit von 30 Sekunden warf das Team weit zurück, nachdem der Wagen in einer schnellen Kurve ins Schleudern geraten war.
Spannende Herbstrallye mit internationalem Staraufgebot
Der Gesamtsieg ging an Hermann Neubauer aus Salzburg, gefolgt von dem Deutschen Albert von Thurn und Taxis und dem Steirer Peter Eibisberger. Für ein besonderes Highlight sorgte der voraussichtliche neue Rallye-Weltmeister Thierry Neuville, der mit seinem Hyundai i20 N zwar die besten Zeiten fuhr, aber außerhalb der Wertung antrat.
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