NEOS Niederösterreich
14 Bewerber wollen nach Brüssel
Wer für die NEOS bei der EU-Wahl ins Rennen geht, können alle mitbestimmen. Auch aus Niederösterreich gibt es 14 Bewerberinnen und Bewerber. Noch bis 24. Jänner kann jeder und jede Punkte vergeben.
NIEDERÖSTERREICH. 2024 wird ein Schicksalsjahr, ist NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini überzeugt:
"Wir dürfen Europa nicht jenen überlassen, die eine Abschottung wollen und mit Festungs-Fantasien liebäugeln. Unsere Zukunft liegt in einem Europa, das Krisen gemeinsam meistert und nach außen geeint auftritt."
Und weil bei den NEOS jeder und jede mitestimmen kann, kann auch jede Bürgerin und jeder Bürger Punkte für seinen bevorzugten EU-Wahl-Kandidaten vergeben.
Power aus Niederösterreich
Neben Helmut Brandstätter, der familiär in Niederösterreich verwurzelt ist, finden sich 13 weitere Personen aus NÖ unter den Bewerberinnen und Bewerbern. Vural Iltar aus Gießhübl, Gerhard Gerstmayer aus Groß-Enzersdorf und Simon Holluger aus Traiskirchen haben sich ebenfalls für den Spitzenplatz beworben. Mit Anna Stürgkh aus Schönberg am Kamp, Georg Brenner aus Tulln, Ursula Ressl aus Maria Anzbach, Reinhard Ekker aus Scheibbs, Matthias Laurenz Gräff aus Gars am Kamp, Eleonore Gudmundsson aus Brand-Nagelberg, Bastian De Monte aus Golling an der Erlauf, Julius Lajtha aus Klosterneuburg, Jakob Schwed aus Mödling und Helmut Habermayer aus Langenzersdorf gibt es außerdem zehn Bewerberinnen und Bewerber für die weiteren Listenplätze.
Wie geht es nun weiter?
Die NEOS-Liste zur Europawahl wird in einem dreistufigen Verfahren erstellt, die mit Vorwahlstufe 1 – der öffentlichen Vorwahl, die bis 24. Jänner dauert – beginnt. Bis dahin können alle Bürgerinnen und Bürger im Online-Vorwahlprozess teilnehmen und Punkte vergeben. Notwendig dafür ist die österreichische Staatsbürgerschaft sowie eine Registrierung auf der Vorwahlseite.
Im Anschluss wird der erweiterte Vorstand Punkte verteilen. Die Liste wird schießlich am 27. Jänner auf der Mitgliederversammlung finalisiert.
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