Landtagswahl in NÖ - Wahl23
FP-Aigner ruft zur "Wahl von Mikl-Leitner" auf

Ina Aigner ist eine Freiheitliche. Auf der Liste der FPÖ steht sie auf Platz 27. Warum sie sich in einem Video für die Wahl von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ausspricht – das lesen Sie hier.

NÖ. "Die FPÖ NÖ ist nicht mehr die Partei, die sie unter Gottfried Waldhäusl war", sagt Ina Aigner, FPÖ-Abgeordnete zum NÖ Landtag.
Die Wahl bzw. der Wahlkampf geht in die nächste – und eventuell auch letzte – Runde. Diesen Schlagabtausch wollen wir Euch aber nicht vorenthalten. Denn jetzt räumt Ina Aigner auf. Und zwar mit einem Video, das sie veröffentlicht hat. Und in diesem sagt sie, dass sie immer etwas bewegen wollte. "Das war aber unter der Führung von Udo Landbauer  nicht möglich".

Auf der Liste findet man Ina Aigner auf Platz 27 | Foto: meinbezirk.at
  • Auf der Liste findet man Ina Aigner auf Platz 27
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Andere Meinungen und Ideen hätte er nicht zugelassen oder akzeptiert. Mit diesem System und diesem Stil wolle sie nichts mehr zu tun haben und sie (Anm. Aigner) wisse, wie er mit den (eigenen) Leuten umgeht, nämlich: "überheblich, arrogant und machtgeil". Die Aufgabe der Politik sei es jedoch, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten - und dazu "ist unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bereit". Daher wird die "blaue" Aigner die "blau-gelbe" Mikl-Leitner unterstützen.

"Reisende soll man nicht aufhalten"

Und was sagt Udo Landbauer, Spitzenkandidat der FPÖ, dazu?
"Frau Aigner wurde von ihren eigenen Mitgliedern im Bezirk als Obfrau abgewählt. Reisende soll man nicht aufhalten. Ich wünsche ihr alles Gute.

Udo Landbauer nimmt die Kritik von Aigner gelassen: "Reisende soll man ziehen lassen", meint er.
  • Udo Landbauer nimmt die Kritik von Aigner gelassen: "Reisende soll man ziehen lassen", meint er.
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Ich nehme an, Ihre Äußerungen fallen deswegen, weil sie auf der Landesliste keine Rolle mehr spielt. Das ist in jedem Unternehmen so: Wenn es Veränderungen gibt, gehen nicht alle mit.
Es ist so wie es ist, sie hätte ohnehin kein Mandat erhalten, nach der kommenden Landtagswahl".

VPNÖ vermutet "Umsturz"

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner spricht von einem "Umsturz" | Foto: VPNÖ
  • VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner spricht von einem "Umsturz"
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„Es wird immer klarer, was Landbauer-Schnabl vorhaben: Sie wollen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner weghaben. Sie wollen sich zusammentun, sie wollen Blau-Rot statt Blau-Gelb. Landbauer wurde heute von seiner eigenen FPÖ-Abgeordneten beurteilt: Machtgeil, arrogant und überheblich. Was die Blauen von unserem Bundesland halten, haben sie auch schon verlautbart, statt vom Heimatland spricht Kickl über Niederösterreich vom Feindesland. So gesehen planen Landbauer-Schnabl nicht mehr und nicht weniger als einen Umsturz“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.



Stimmen aus dem Bezirk Korneuburg:

FPÖ-Politikerin prangert an: "Udo Landbauer ist machtgeil"

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