SPÖ Hahn
"Umzug des Umweltbundesamtes war leeres Versprechen Mikl-Leitners"
„Man kennt das ja bereits von der Landarztgarantie. Zuerst verspricht Landeshauptfrau Mikl-Leitner etwas und dann passiert nichts. So ist es jetzt auch beim Umweltbundesamt gekommen. 2018 hat Mikl-Leitner den Umzug nach Klosterneuburg gefordert, jetzt bleibt das Amt doch in Wien“, sagt SPÖ-Tulln-Bezirksvorsitzende, Bundesrätin Doris Hahn.
NÖ.
„Statt jahrelang einen Umzug zu verfolgen, der von Anfang an in der Kritik der ExpertInnen und der MitarbeiterInnen stand und von dem am Ende außer Planungskosten nichts übrig bleibt, wäre ein Projekt sinnvoller gewesen, das nachhaltig Arbeitsplätze schafft und nicht nur von Wien nach Niederösterreich verlagert. Von den enormen 50 Millionen Euro, die der Umzug gekostet hätte, könnte man beispielsweise die ganztägige Kinderbetreuung in 180 Kindergartengruppen im Bezirk Tulln für die nächsten zehn Jahre sicherstellen.Davon hätte die ganze Region eine nachhaltige Verbesserung. Vom Umzug des Umweltbundesamts bleiben am Ende hingegen nur unnötige Planungskosten, eine Verunsicherung der MitarbeiterInnen und ein leeres Versprechen“,
schließt Hahn.
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