120 Sekunden
Von Dubai nach Krems – Prokop bei Live-Gala in der Jury
Beste Geschäftsideen des Landes gesucht: Heinrich Prokop bei Live-Gala am 6. Dezember in Krems mit dabei.
NÖ. Er ist international tätig, immer unterwegs auf der Suche nach guten Geschäftsideen, sowie beim Fernseh-Format "2 Minuten, 2 Millionen" mit dabei. Die Rede ist von Heinrich Prokop, der am 6. Dezember bei der Live-Gala von "120 Sekunden – die NÖ Start-up Show" der BezirksBlätter und meinbezirk – in Kooperation mit dem Land Niederösterreich und der WKNÖ – dabei ist.
Herr Prokop, warum ist es Ihnen wichtig unser Projekt zu unterstützen?
HEINRICH PROKOP: In meiner Heimat an solchen Events teilzunehmen, ist mir wichtig, aber mit einem vollen Terminkalender nicht immer einfach. Deshalb freut es mich besonders, dass es in diesem Jahr wieder klappt. Gemeinsam mit dem Start-up-Ticket der Erste Bank und Billa bin ich in ganz Österreich unterwegs, um Start-ups zu casten.
Für mein Unternehmen Clever Clover besuche ich viele internationale Messen, wie soeben in Dubai, Helsinki oder Amsterdam. Es macht mir viel Freude in gleichem Maße regional wie auch international Innovationen zu scouten und mein Know-how darüber weitergeben zu können.
Wenn Geschäftsideen an Sie herangetragen werden, worauf achten Sie? Nach welchen Kriterien bewerten Sie diese?
HEINRICH PROKOP: Im Fast Moving Consumer Goods-Bereich zählt in erster Linie immer der Geschmack. Natürlich gibt es hier Trends und Innovationen, aber ein Produkt kann noch so innovativ sein, ohne wirklich guten Geschmack wird es nicht überzeugen.
Für alle anderen Bereiche eines Start-ups gelten die goldenen Regeln: Wie breit oder wie gut ist das Team aufgestellt, unternehmerisches Mindset, ein Businessplan, in dem die Zahlen auch stimmen etc. Für mich ist ein wichtiges Kriterium mein Bauchgefühl.
Auch mit sehr viel Erfahrung liegt man mit der eigenen Einschätzung über ein Start-up nie zu 100 Prozent richtig. Das wäre am Ende des Tages ja auch wirklich langweilig und es geht mir auch darum, Neues dazuzulernen.
Welche Tipps geben Sie am häufigsten?
HEINRICH PROKOP:
Lernen, lernen, lernen. Von allen Situationen und den richtigen Mentoren Meinungen einholen.
Auf welche Erfindung der letzten fünf Jahre, könnten Sie nicht verzichten?
HEINRICH PROKOP:
EarPods.
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