Eschen

Beiträge zum Thema Eschen

Projektleiter Thomas Geburek erläuterte Peter Eisenschenk bei einem Besuch des Versuchsgartens von „Esche in Not“ im Herbst 2018 den Ablauf des Versuches. | Foto: Stadtgemeinde Tulln

Versuchsgarten in Tulln: „Esche in Not“

TULLN (pa). Über 35.000 Jung-Eschen stehen in der Gartenhauptstadt Tulln im Versuchsgarten von „Esche in Not“ derzeit unter genauer Beobachtung: Die beim Frühjahrsaustrieb gesunden Individuen sollen diese wichtige Baumart retten. Der Langzeitversuch des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) gemeinsam mit der BOKU in Tulln läuft bereits seit 2015 und ist der größte Versuch in Europa. Zwischen Tulln und Neuaigen wachsen derzeit 35.000 junge Eschen. Sie sind angezogen aus den Samen von 700...

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  • Karin Zeiler
Projektleiter Thomas Geburek erläuterte  Peter Eisenschenk bei einem Besuch des Versuchsgartens von „Esche in Not“ im Herbst 2018 den Ablauf des Versuches. | Foto: Stadtgemeinde Tulln

Versuchsgarten in Tulln
„Esche in Not“ forscht nach resistenten Eschen

Über 35.000 Jung-Eschen stehen in der Gartenhauptstadt Tulln im Versuchsgarten von „Esche in Not“ derzeit unter genauer Beobachtung: Die beim Frühjahrsaustrieb gesunden Individuen sollen diese wichtige Baumart retten. TULLN (pa). Der Langzeitversuch des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) gemeinsam mit der BOKU in Tulln läuft bereits seit 2015 und ist der größte Versuch in Europa.Zwischen Tulln und Neuaigen wachsen derzeit 35.000 junge Eschen. Hoffnung auf Resistenz gegen PilzbefallDie...

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Tobias Dapfer, ein Student der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf aus Bayern, führte Mitte November Zugversuche an Eschen im gesperrten Teil des Aubades durch. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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Sturmbilanz: 1.000 Eschen gefallen

TULLN (pa). Durch die Sturmereignisse Ende Oktober sind im forstlich gesperrten Au-Gebiet rund 1.000 Eschen umgefallen – ohne vorsorgliche Maßnahmen wäre auch der Wasserpark ähnlich massiv betroffen gewesen. Im gesperrten Teil des Aubades wurden Mitte November wissenschaftliche Zugversuche durchgeführt. Auch sie beweisen die massiv beeinträchtigte Standsicherheit der Eschen. Im August überstieg die Gefahr für Menschen durch instabile kranke Eschen im Stadtgebiet von Tulln den kritischen...

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Sachverständiger Rainer Prosenz (stehend) erklärt die Situation. | Foto: Zeler
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Eschentod: "Das ist eine ökologische Katastrophe"

TULLN. "Ich musste die Rodung nahezu aller Eschen anordnen", sagt VP-Bürgermeister Peter Eisenschenk. Wie die Bezirksblätter bereits ausführlich berichtet haben, befällt ein Pilz, das weiße Stengelbecherchen, die Eschen und tötet sie. Auch die Bäume im Tullner Augebiet sind davon betroffen, die Kosten für die Forstarbeiten belaufen sich bisher gesamt abzüglich der Erlöse auf 262.058,78 Euro ohne Wiederaufforstungskosten. Bis zu 90 Prozent der Bäume entlang der Straßen und Wege müsse man...

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Ein Blick in das Aubad | Foto: Stg Tulln

Eschentriebsterben in Tulln: Das ist der aktuelle Stand

Erste Wege im Wasserpark ab Donnerstag wieder frei TULLN (red). Sofort nach der Verkündung der Sperre des Wasserparks und des Aubades aufgrund zunehmend unkalkulierbaren Risikos durch das Eschentriebsterben wurde mit Hochdruck an den Fällungen gearbeitet. Nach rund einer Woche präsentiert die Stadtgemeinde Tulln die erste Zwischenbilanz: Die ersten Wege durch den Wasserpark – jene zur Garten Tulln und einer Erholungssiedlung – können spätestens ab Donnerstag, 31. August wieder freigegeben...

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Illustration aus dem Baumkataster der Stadtgemeinde Tulln: Der Eschenbestand ist violett gekennzeichnet. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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Akute Gefahr durch Eschentriebsterben: Wasserpark und Aubad Tulln gesperrt

2.200 Eschen, die Hälfte des Baumbestandes im Wasserpark, soll bis Jahresende gefällt werden TULLN. Der gesamte Wasserpark wurde am Freitag, 18. August aufgrund akuter Gefahr bzw. zunehmend unkalkulierbarem Risiko durch das Eschentriebsterben gesperrt. In den letzten Tagen und Wochen hat sich die Situation dramatisch verschlechtert: Auch Bäume, deren Zustand noch vor kurzem als unbedenklich eingestuft wurde, können eine Gefahr darstellen. Bis ca. Ende des Jahres werden daher sämtliche Eschen –...

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  • Bettina Talkner
Bezirksförster Georg Findeis im Gespräch mit Bezirksblatt-Redakteurin Karin Zeiler. | Foto: Zeiler
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Schwarznuss und Linde anstatt Esche

Bezirksförster über das Eschentriebsterben, Müllablagerungen, Erholungsnutzung und vegane Hunde. TULLN / KLOSTERNEUBURG / KORNEUBURG. Teile des Waldes sind immer noch gesperrt – bereits im November des Vorjahres haben die Bezirksblätter ausführlich über das Eschentriebsterben berichtet. Die Lage hat sich jedoch weiter zugespitzt. "Jetzt ist es noch katastrophaler", bestätigt Georg Findeis, seines Zeichens Chef der Bezirksforstinspektion Tulln und Korneuburg. Starben bisher die Triebe der Eschen...

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