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Beiträge zum Thema staatsanwalt

Landesrat Gottfried Waldhäusl: "Es kann kein Amtsmissbrauch sein, da niemand geschädigt wurde" | Foto: Zeiler
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Flüchtlings-Triage
Ermittlungen gegen Landesrat Waldhäusl

Ermittlungen gegen Asyllandesrat Gottfrired Waldhäusl wegen Flüchtlings-Triage. NÖ. Wie vonseiten der Staatsanwaltschaft bestätigt wird, muss sich der freiheitliche Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl einem Ermittlungsverfahren unterziehen. Grund dafür ist die von ihm vorgeschlagene Triage betreffend Flüchtlinge, die Waldhäusl vor knapp zwei Monaten bei einer Pressekonferenz auf's Tapet gebracht hat. Damals sagte er: "Nur noch Frauen und Kinder aus der Ukraine erhalten in Niederösterreich ein...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Die zweifache Mutter (38) wurde im Juni tot in ihrer Wohnung gefunden. Die Ermittlungen gegen den Witwer wurden nun eingestellt.
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Todesfall Helena K.: Witwer ist unschuldig, Verfahren eingestellt

Der Staatsanwalt ermittelte nach einem tragischen Tod einer zweifachen Mutter in Neulengbach. Nun stellte sich heraus: Es war ein Unglück. Jetzt erhebt der Witwer per Facebook Vorwürfe gegen Beamte. NEULENGBACH (mh). Das Rätsel um den Tod der 38-jährigen Helena K., die im Juni leblos im Schlafzimmer ihrer Wohnung aufgefunden wurde, ist geklärt. Die Neulengbacherin starb laut Michaela Obenaus von der Staatsanwaltschaft St. Pölten an einer "Suchtgiftintoxikation und einer Lungenentzündung", wie...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Verteidiger Marc Gollowitsch | Foto: Probst
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"Würde ihm ung´schaut 50.000 Euro borgen!“

Elektronikschrotthändler unter Betrugsverdacht, Prozess wurde zur Einvernahme weiterer Zeugen vertagt. ST. PÖLTEN (ip). Auch zwei Tage Verhandlungen am Landesgericht reichten nicht, um die Schuldfrage eines 48-jährigen Elektronikschrotthändlers aus dem Großraum St. Pölten zu klären. Richter Slawomir Wiaderek vertagte zur Einvernahme weiterer Zeugen. Dem gelernten Installateur wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner gewerbsmäßig schweren Betrug, Veruntreuung und Urkundenfälschung vor. Dabei...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Markus Grünberger vertagte den Prozess gegen den vorbestraften Asylwerber auf Mitte Mai.
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"Habe jetzt Angst, auf den Bahnhof zu gehen"

Kampfsporterprobter Rowdy muss sich wegen zahlreicher Gewaltdelikte in St. Pölten vor Gericht verantworten. ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe jetzt Angst, auf den Bahnhof zu gehen“, erklärte eines der Opfer, das die Brutalität eines dreifach vorbestraften Asylwerbers aus St. Pölten zu spüren bekommen hatte. Zu den zahlreichen Vorwürfen von Staatsanwalt Karl Wurzer zeigte sich der 17-jährige Tschetschene vor Gericht, wenn überhaupt, auch nur abschwächend geständig. Rowdy mit Kapfsporterfahrung Mehrere,...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Die 25-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von drei Jahren, zwei davon bedingt, verurteilt (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Reisebüroangestellte veruntreute 139.000 Euro

ST. PÖLTEN (ip). Bereits 2011 wurde eine Angestellte eines Reisebüros wegen Veruntreuung von Geld für Reisegutscheine zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Das habe sie vergessen, meinte die 25-Jährige in einem neuerlichen Prozess am Landesgericht St. Pölten. Abermals angestellt in einem Reisebüro der Landeshauptstadt steckte die Wiederholungstäterin ab September 2013 zunächst 27.000 Euro, die sie für Reisegutscheine erhielt, in die eigene Tasche und manipulierte die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
In der Schweiz wurde der Mazedonier zu zwei Jahren Haft verurteilt. Am Landesgericht St. Pölten erhielt er nun eine Zusatzstrafe in Höhe von sieben Jahren (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Räuber fuhr mit Porsche zu Überfällen

ST. PÖLTEN (ip). Nicht ganz unauffällig verhielt sich ein in der Schweiz lebender Mazedonier. Zu insgesamt acht Raubüberfällen fuhr er mit dem Porsche Cayenne seiner Mutter, die den angerichteten Schaden ihres Sohnes in Höhe von 4.165 Euro nach ihrer Rückkehr aus einem mysteriösen Urlaub den Opfern bereits retourniert hat. Zwei Jahre für Banküberfall Die Lebensumstände und das kriminelle Verhalten des 32-jährigen gelernten Maurers sorgten am Landesgericht St. Pölten für so manches...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Markus Grünberger | Foto: Probst
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Prozess: „Glei is vorbei mit euch“

ST. PÖLTEN (ip). Nicht gerade zimperlich ging ein 17-jähriger Türke Ende August 2014 gegen drei Burschen vor, die am Bahnhofsplatz in St. Pölten auf einer Bank saßen. Während er einem der Jugendlichen eine geladene Schreckschusspistole an den Kopf hielt, sie durchlud und Geld forderte, versetzte er dem anderen einen Kopfstoß und einen Faustschlag gegen den Bauch, damit sich dieser wieder auf die Bank setze. Liste an Straftaten Am Landesgericht St. Pölten konfrontierte Staatsanwalt Patrick...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Rumänen stahlen 19 Fahrräder in einer Nacht

ST. PÖLTEN (ip). Volle Berufung meldeten zwei 43-jährige Rumänen gegen ihre nicht rechtskräftigen Urteile von 20 und 24 Monaten Freiheitsstrafe an. Sie bekannten sich bereits zu Beginn des Prozesses im Zusammenhang mit Fahrraddiebstählen am Landesgericht St. Pölten für nicht beziehungsweise nur teilschuldig. DNA wurde zum Verhängnis Als „hanebüchen“ bezeichnete der Richter die Geschichten der beiden Rumänen, die am 26. Juni 2014 gegen sechs Uhr morgens an der österreichisch-ungarischen Grenze...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Gutachten: St. Pöltner Autohaus-Pleitier nicht zurechnungsfähig

ST. PÖLTEN (red). Nicht nur einem Privatgutachten zufolge, auch ein Gerichtspsychiater bestätigte, dass ein ehemaliger Betreiber eines Autohauses in St. Pölten über eine weite Strecke während eines angeklagten Tatzeitraums nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Zu verurteilen waren daher nur zwei Fakten von Veruntreuung mit einem Schaden von rund 25.000 Euro. Konkurs im Jahr 2003 Bereits 2003 schlitterte der Unternehmer in den Konkurs. Offiziell trat der mittlerweile 58-Jährige als Geschäftsführer...

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Dieseldiebe hatten Abpumpanlage im Gepäck

In gleich zwei Prozessen mussten sich Rumänen wegen Diebstahl von Treibstoff vor Gericht verantworten. ST. PÖLTEN (ip). Mit 17 Fakten, bei denen Dieseltreibstoff aus LKWs abgezapft worden war, konfrontierte der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer zwei Rumänen. Während einer der beiden – seine Vorstrafen in Rumänien sind bereits getilgt – nur für zwei Taten zur Verantwortung gezogen wurde und dafür eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 12 Monaten (rechtskräftig) kassierte, musste der Prozess...

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Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Probst
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Gericht: Jugendbande knackte Imbissbuden

ST. PÖLTEN (ip). Aus Langeweile und Geldmangel beschlossen zwei Burschen und zwei Mädchen Imbissstände der Landeshauptstadt zu plündern. Vom 17. Februar bis 5. März 2014 öffneten die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren die Verkaufsklappen von sieben Standwägen mit einem Schraubenzieher. Teilweise blieb es beim Versuch, teilweise gelang es ihnen, Wechselgeld und Lebensmittel zu stehlen. Darüber hinaus waren die Nachwuchs-Einbrecher wegen des Versuchs ein Mofa in Betrieb zu nehmen und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Jugendlicher Erpresser drohte mit afghanischer Mafia

ST. PÖLTEN (ip). Erst im Februar dieses Jahres wurde ein 16-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten wegen Erpressung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro und einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Jetzt kamen für weitere Erpressungen und einer versuchten Nötigung sechs Monate bedingt dazu (rechtskräftig). Staatsanwalt Karl Fischer betonte, dass der arbeitslose Bursche „großes Glück hat“, da er zu den Tatzeiten im Herbst 2013 noch unter das Jugendstrafrecht gefallen sei...

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Richter Slawomir Wiaderek mit Gutachter Richard Billeth, der von einer Palette an psychischen Problemen sprach. | Foto: Probst
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Psycho griff am Heiligen Abend zum Messer

35-Jähriger wurde in Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. ST. PÖLTEN (ip). Am Weg nach Hause wurde ein 29-jähriger St. Pöltner plötzlich von einem Mann, der aus einem Eingang stürmte, zur Hausmauer gestoßen und mit einem Klappmesser bedroht. Stichbewegungen gegen den Bauch des Opfers und die Aussage, den nächsten der kommt abzustechen, versetzten den Techniker in Angst und Schrecken. Der Vorfall ereignete sich am 24. Dezember 2013, als der 29-Jährige in Begleitung seiner...

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Zu den Vorwürfen von Patrick Hinterleitner bekannte sich der Angeklagte schuldig. | Foto: Probst
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Vergewaltigung: St. Pöltner außer sich vor Eifersucht

ST. PÖLTEN (ip). Wegen Körperverletzung und Vergewaltigung musste sich am Landesgericht St. Pölten ein 28-Jähriger aus der Landeshauptstadt verantworten. Die Aussage des Opfers fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Patrick Hinterleitner bekannte sich der Angeklagte schuldig. Seine Freundin sei viel unterwegs gewesen und immer wieder habe er vermutet, dass sie ihm nicht treu sei. Einem Streit, bei dem er außer sich vor Eifersucht gewesen sei, folgte...

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Markus K. überfiel im Mai 2013 ein Wettlokal und bedrohte zuvor einen Mann. | Foto: Probst
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Neun Jahre Knast für Signalstift-Räuber

Überfall auf Herzogenburger Wettlokal, Täter war zurechnungsfähig HERZOGENBURG/ST. PÖLTEN (ip). Ein weiteres Gutachten im Prozess gegen den 39-jährigen Markus K., dem die Staatsanwaltschaft St. Pölten zwei Raubüberfälle in Herzogenburg zur Last gelegt hatte, bestätigte abermals die Zurechnungsfähigkeit des sechsfach teils einschlägig vorbestraften Mannes. „Man könnte ihn sogar bis zu 20 Jahre einsperren“, gaben Staatsanwalt Karl Fischer und Richter Markus Pree zu bedenken. „Wenn´S damit...

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Dem 23-Jährigen wurden vor Gericht unter anderem falsche Beweisaussage vorgeworfen. | Foto: Probst
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Betrüger leugnete beharrlich

Arbeitsloser stand vor Gericht, weil er die Handyrechnung nicht bezahlte ST. PÖLTEN (ip). „Ich weiß nicht, warum ich da bin“, erklärte ein 23-Jähriger, den der St. Pöltner Richter Markus Pree durch Polizeibeamte vorführen lassen musste, nachdem er die beiden ersten Verhandlungstermine ignoriert hatte. Betrug, falsche Beweisaussage und die Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung waren laut Staatsanwaltschaft die Delikte, für die sich der Arbeitslose zu verantworten hatte. Handy-Vertrag...

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