Einfamilienhausverkäufe in OÖ
Ein Drittel weniger Handelsmenge als vor fünf Jahren
Die Anzahl der Hausverkäufe in Oberösterreich sinkt weiter, das zeigt der RE/MAX ImmoSpiegel für das erste Halbjahr 2023.
OÖ. Nach einem starken Mengeneinbruch im ersten Halbjahr 2022 hat sich der oberösterreichische Einfamilienhausmarkt 2023 weiter abgeschwächt. 711 Einfamilienhäuser wurden Jänner bis Juni 2023 gehandelt. Das sind um 71 weniger als ein Jahr zuvor und ein Minus von 340 (-32,4 %) gegenüber dem Rekordjahr 2018 (1.051). Noch niedriger war die Verbücherungsmenge nur in den Jahren 2013 (671) und 2012 (675).
Dennoch, Oberösterreich verzeichnete prozentuell nur den zweitschwächsten Rückgang (-9,1 %) unter den Bundesländern und lag auch im bundesweiten Mengenranking immer noch im oberen Drittel – hinter Niederösterreich und der Steiermark – auf Platz drei.
Typischer Preis praktisch konstant
Gering, aber doch, ist der typische Einfamilienhauspreis gestiegen. Ein Plus von 0,4 % kommt der Steigerung des nationalen Durchschnittspreises von +0,9 % am nächsten. In Oberösterreich kostete damit ein Einfamilienhaus im Durchschnitt 343.996 Euro, im Bundesdurchschnitt sind es nur 6.477 Euro mehr.
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