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"Weniger Europa" hilft USA, China, Russland – aber nicht uns

Russlands Angriff auf die Ukraine, die Auseinandersetzung zwischen Israel und Hamas, Chinas Drohgebärden gegenüber Taiwan, ein Handelskrieg zwischen den USA und China. Rund um den Globus wächst die Zahl der Krisenherde stetig.

Und das vor dem Hintergrund des Klimawandels als größte Herausforderung für die Menschheit, die die Energiewende unabdingbar macht. Nie zuvor brauchte es dringender ein geeintes, starkes Europa. Und nie war es notwendiger, dass dessen politische Vertreter das Interesse der Menschen an ihrer Arbeit wecken und schrittweise damit auch deren Vertrauen gewinnen. Die drei Wochen vor der EU-Wahl dominierende Diskussion in Österreich um die moralische Eignung der grünen Spitzenkandidatin bewirkt genau das Gegenteil. Sie beflügelt all jene, die "Weniger Europa" propagieren. Dieses "Weniger Europa" hilft aber nur den USA, China, Russland – ganz bestimmt nicht uns.

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