Medizin der Zukunft
Moderne Eingriffe direkt vor Ort

Medizin der Zukunft ist wohnortnahe Medizin. | Foto: OÖG.
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  • Medizin der Zukunft ist wohnortnahe Medizin.
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Die immer älter werdende Bevölkerung stellt das Gesundheitssystem auf der einen Seite vor eine große Herausforderung. Auf der anderen Seite bringt die Forschung laufend medizinische Innovationen hervor, die nicht an jedem Klinikum angeboten werden können. Die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) bringt hier dank Kooperationen ihrer Kliniken die Medizin direkt zu den Menschen in die Regionen – ein Modell mit Zukunft.

OÖ. Innerhalb weniger Wochen wurden kürzlich sowohl am Klinikum Rohrbach als auch am Klinikum Schärding neue moderne Angebote im Bereich der Augenheilkunde eröffnet, ein weiteres ist noch heuer in Freistadt geplant. Kernelement ist in allen Fällen das minimalinvasive "IVOM-Verfahren" zur Behandlung der sogenannten Makuladegeneration. Dabei handelt es sich um eine altersbedingte Netzhauterkrankung, von der in Österreich bereits mehr als 125.000 Menschen betroffen sind, Tendenz steigend. Sie ist eine der häufigsten Erblindungsursachen.

Keine weiten Wege mehr

Beim IVOM-Verfahren wird ein Wirkstoff direkt in den Glaskörper des Auges gespritzt und die Erkrankung so gezielt therapiert. Bisher mussten Betroffene im ländlichen Raum für diese moderne und spezielle Behandlung meist weite Wege auf sich nehmen, was gerade für Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen eine große Belastung und Herausforderung darstellt.

Am Klinikum Rohrbach wurde aber nun in Kooperation mit dem Kepler Universitätsklinikum (KUK) eine neue Augenambulanz eröffnet, um eben genau diese IVOM-Behandlung nahe bei den Menschen anbieten zu können. Die Betroffenen brauchen dafür eine Überweisung ihres/ihrer niedergelassenen Augenarztes/-ärztin ins KUK, wo die erste Behandlung erfolgt.
Alle weiteren Termine können direkt im Klinikum Rohrbach vorgenommen werden.

Ebenso wurde am Klinikum Schärding in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried eine neue dislozierte Tagesklinik für Augenheilkunde geschaffen. Neben weiteren tagesklinischen Eingriffen wird auch dort das IVOM-Verfahren jetzt wohnortnah angeboten und modernste Medizin damit näher zu den Menschen gebracht.

Bisher mussten Patientinnen und Patienten dafür bis nach Linz oder Ried fahren. Hier werden die Patientinnen und Patienten von niedergelassenen Augenärzten direkt ans Klinikum Schärding überwiesen.

Kooperationen wie diese schaffen immer eine Win-Win-Situation. Für die Bevölkerung steht eine wohnortnahe Versorgung mit modernster Spitzenmedizin zur Verfügung und gleichzeitig werden die Regionalkliniken gestärkt und als Kompetenzzentren ausgebaut.

Medizin der Zukunft ist wohnortnahe Medizin. | Foto: OÖG.
Beim IVOM-Verfahren wird ein Wirkstoff direkt in den Glaskörper des Auges gespritzt und die Erkrankung so gezielt therapiert. Eine Erblindung kann verhindert werden. | Foto: OÖG
Für die Bevölkerung steht eine wohnortnahe Versorgung mit modernster Spitzenmedizin zur Verfügung und gleichzeitig werden die Regionalkliniken gestärkt und als Kompetenzzentren ausgebaut. | Foto: OÖG
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