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Chili: Wer hat den schärfsten?

- hochgeladen von Ingrid Wolfsteiner
Die BezirksRundschau und die HTBLA Wels suchen den schärfsten Chili Oberösterreichs!
Wie kann ich teilnehmen?
- Selbstgezogenen Chili trocknen
- Begleitformular hier downloaden und vollständig ausfüllen
- Getrocknete Probe bis 5. Oktober 2019 an die HTBLA Wels senden. Maximal zwei Einsendungen pro Einreicher. Mindestmenge 1 Gramm. Am besten in kleinen, wieder verschließbaren Plastiksäckchen, notfalls dicht in Alufolie verpackt. Ganze, vollständige getrocknete Schoten oder Teile davon, KEIN Pulver, KEINE frischen Schoten.
Einsendeadresse:
HTBLA Wels - Abteilung für Chemieingenieurwesen
Kennwort: Chili
Fischergasse 30
400 Wels
Es gelten die Teilnahmebedingungen auf meinbezirk.at/scharfmacher-tb und die dort ebenfalls abrufbaren Gewinnspiel-Datenschutzinformationen. Gerne senden wir Ihnen diese auf Anfrage.
Tipps zur richtigen Trocknung der Chiliproben
Um die Schärfe der Schoten zu bewahren, empfiehlt sich eine Vortrocknung in der Sonne, danach im Dörrautomaten vollständig trocknen (oder im Backrohr bei moderater Temperatur). Vor einer Trocknung in der Mikrowelle wird abgeraten. Bitte nur vollständig getrocknete Proben einsenden (Gefahr der Schimmelbildung)
Was gibt es zu gewinnen?
Alle Einsender der schärfsten Chili-Schoten erhalten Analysenzertifikate.
Für die jeweiligen Bezirkssieger gibt es Gutscheine im Wert von je € 100 - zur Verfügung gestellt von den OÖ Gärtner.
Der Landessieger erhält zusätzlich einen Gutschein für zehn kostenlose Messungen seiner Proben in den Labors der HTL Wels und kann bei Interesse auch gerne persönlich dabei sein.
Es gelten die Teilnahmebedingungen auf meinbezirk.at/scharfmacher-tb und die dort ebenfalls abrufbaren Gewinnspiel-Datenschutzinformationen. Gerne senden wir Ihnen diese auf Anfrage.
Das Messverfahren
Gemessen werden die eingesandten Proben von der HTL Wels. "In der Schule verwenden wir die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie – kurz HPLC –, um den Schärfegrad der Chilis zu bestimmen", erklärt Chemielehrer Harald Baumgartner. Dabei handelt es sich um ein instrumentell analytisches Trennverfahren, bei dem Komponenten von komplexen Substanzgemischen aufgetrennt werden.
Die eingesandten Proben werden zunächst einmal zerkleinert und anschließend mit einem organischen Lösungsmittel, z.B. Alkohol, extrahiert. Das erhaltene Extrakt wird dann filtriert und eine kleine Menge in das HPLC-Gerät injiziert. Die erhaltenen Ergebnisse werden dann in die Scoville-Skala und in weiterer Folge in den jeweiligen Schärfegrad umgerechnet. Ein objektiver Vergleich der Proben ist nun möglich.
Alle Infos zur Aktion auf www.meinbezirk.at/scharfmacher




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