Blaues Wunder
Heidelbeeren frisch vom Bauernhof

Frisch aus dem Wald oder vom Bauernhof des Vertrauens schmecken Heidelbeeren am besten.  | Foto: Heidelbeerland-Lohninger
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  • Frisch aus dem Wald oder vom Bauernhof des Vertrauens schmecken Heidelbeeren am besten.
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Wer echtes Sommerfeeling genießen möchte, braucht dazu nicht viel: Dazu reichen die köstlichen, blauen Wunderkugeln namens Heidelbeeren. Für die einen schmecken die Powerbeeren frisch vom Strauch direkt in den Mund am besten, für die anderen veredelt in süßeKöstlichkeiten oder ganz puristisch mit Schlagobers und Eierlikör. Frisch aus dem Wald oder vom Beerenbauernhof des Vertrauens schmecken sie am besten und sind vollgepackt mit Vitalstoffen.

„Das kulinarische Leben mit dem Rhythmus der Jahreszeiten ist ein besonderer Schatz, den wir uns bewahren sollten. Einkaufen und kochen mit der Saison und der Region schafft mehr Wertschätzung den Lebensmitteln gegenüber und bewussten Genuss. Ab sofort startet die
Ernte bei den heimischen Heidelbeerbauern. Jetzt lassen sich die blauen Früchte frisch vom Feld genießen. Da hat der Konsument die Garantie, dass seine Beeren nicht vor dem Genuss über den halben Globus transportiert wurden“, betont Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ

OÖ. In der Küche sind die Heidelbeeren vielseitig verwendbar: Ob ganz klassisch, das heißt einfach „zergatscht“ mit Joghurt oder Rahm, als Omas Heidelbeer Datschkerl oder neu interpretiert als Heidelbeer-Ravioli, Smoothie oder als fruchtiger Kick für pikante Gerichte oder Salate. Heidelbeeren lassen sich auch gut konservieren: Man kann sie einfrieren, als Marmelade, Sirup, Chutney, als Trockenobst oder Likör veredeln. Erprobte Heidelbeer-Rezepte und Inspirationen von den Seminarbäuerinnen gibt es unter regionale-rezepte.at

Gesunde blaue „Wunder-Wuzzis“

Die Österreicher nennen die Heidelbeeren auch Schwarzbeeren, unsere deutschen Nachbarn sagen Blaubeeren dazu. Bei der wilden Waldheidelbeere bekommt man beim Pflücken violette Finger und beim Essen werden die Zähne blau. Beim Verzehr von Kulturheidelbeeren bleiben Zähne und Finger sauber. Geschmacklich haben die wilden Heidelbeeren die Nase ein bisschen vorne –in punkto Größe und Haltbarkeit punktet die Kulturheidelbeere. Bei Kulturheidelbeeren gibt es auch schon Züchtungen mit roten Früchten oder heidelbeerähnlichen Beeren, wie die Sibirische Honigbeere. Heidelbeeren enthalten reichlich Vitamin C und Mineralstoffe und den Farbstoff Anthocyane, welcher in den blauen Schalen steckt. Diese sekundären Pflanzenstoffe gelten als Radikalfänger und Anti-Aging-Mittel.

Getrocknete Heidelbeeren werden in der Volksmedizin dank der enthaltenden Gerbstoffe und Pektine als Hausmittel bei Durchfallerkrankungen eingesetzt. Tee aus Blättern oder Beeren sind ein Hausmittel zum Gurgeln bei Entzündungen im Mundraum. Diese positiven gesundheitlichen Wirkungen der Heidelbeere hat auch die Pharmaindustrie entdeckt und verschiedene Unternehmen bieten zum Beispiel Heidelbeerpulver in Form von Tabletten an. Wir empfehlen Beeren frisch vom Bauern. Sie schmecken besser als Tabletten und tun dem Körper im natürlichen Verbund mindestens so gut.

Blau, blau, blau ist der Heidelsecco!

Innovative Bäuerinnen und Bauern bringen laufend spannende Produktneuheiten auf den Markt. Ein echt cooler Sommerdrink zum „Blaumachen“ im wahrsten Sinn des Wortes ist der Heidelsecco aus Lohningers Heidelbeergarten in Seewalchen. Der dunkel-lila fruchtig-prickelnde Heidelbeerperlweinist ein Geschmackserlebnis für alle, die gerne spannende blaue Wunder genießen und dabei nicht blau werden möchten.

Wo gibt es das blaue Wunder?

Für alle, die selbst keinen Heidelbeerstrauch im Garten haben, die aber die köstlichen blauen Beeren genießen möchten, empfiehlt sich ein Besuch in einem der vielen bäuerlichen Selbstpflückgärten oder ein Einkauf beim Heidelbeerbauern in der Region. Folgende Bauern
bieten Heidelbeeren gepflückt und/oder zum Selberpflücken an. Öffnungszeiten, Adresse und Angebot sind auf der jeweiligen Homepage zu finden oder können per Telefon erfragt werden:

Beerenberg (Helmut Brunner, Linz):
beerenberg.at

Familie Buchmaier (Saxen, Bezirk Perg):
buchmaier.at

Familie Hehenberger (Wels):
Wallererstraße 222
Tel: 0650/568 56 56
bioapfel@mhehenberger.at

Georg Kamptner (Garsten, Bezirk Steyr):
beeren-fuxengut.at

Familie Kolmbauer (Engerwitzdorf, Bezirk Urfahr):
Untereichbach 1, Verkauf nach telefonischer Vereinbarung:
0664/736 742 85

Brücklerhof (Maria Mara, Wartberg/Aist, Bezirk Freistadt):
bruecklerhof.at

Familie Lohninger (Seewalchen, Bezirk Vöcklabruck):
lohningers-heidelbeergarten.at

Waltraud Pichler (Hartkirchen, Bezirk Eferding):
Hacking 3,
Tel: 07273 8422
aktivstall.pichler@yahoo.de

Irmgard Stadler (Feldkirchen an der Donau, Bezirk Urfahr):
Früchte nur gegen telefonische Voranmeldung: 07232/20 41

Herbert Stegner (Andorf, Bezirk Schärding):
herbert.stegner@gmx.at
Tel: 07766/30 55,
in der Saison täglich von 7 bis 19 Uhr

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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