ÖAMTC-Pannenhilfen
107.800 Einsätze in Oberösterreich im vergangenen Jahr

Besonders kalte Tage brachten die ÖAMTC-Pannenhelfer ins Schwitzen. | Foto: ÖAMTC/Laresser
  • Besonders kalte Tage brachten die ÖAMTC-Pannenhelfer ins Schwitzen.
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ÖAMTC-Pannenhelfer halfen 2021 in Oberösterreich 107.800 Mal weiter – ein Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

OÖ. Durchschnittlich 295 Mal pro Tag rückten die ÖAMTC-Pannenhelfer im vergangenen Jahr in Oberösterreich aus und halfen somit insgesamt rund 107.800 Mal weiter. Im Jahr davor waren es knapp 100.000, 2019 waren es 107.000 Pannenhilfen – damit waren es sogar etwas mehr Einsätze als noch vor der Corona-Pandemie. "Nach einem Corona-bedingt reduzierten Verkehrsaufkommen im ersten Pandemiejahr zeigen unsere Einsatzzahlen für 2021 mehr Mobilität im Inland – so waren die Lockdowns im Mobilitätsverhalten der Menschen aus Sicht der Pannenhilfe im Vorjahr fast nicht zu spüren, ein verändertes Reiseverhalten mit mehr Auto- und Inlandsurlauben statt Flug- und Fernreisen führte über die Sommermonate zu einem Einsatzplus. Und auch im Winter waren unsere Pannenfahrer stark gefordert", erklärt Manfred Schöberl, Cheftechniker im ÖAMTC Oberösterreich.

Jänner, Juli und Dezember am stärksten

Die einsatzstärksten Monate waren zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Jahres: Der Jänner war mit 10.332 Pannenhilfen der stärkste Monat, gefolgt vom Dezember mit 10.007 und Juli mit 9.766 Einsätzen. Der einsatzreichste Tag war der 11. Jänner mit 878 Pannenhilfen: „Etwa 35 Prozent aller Einsätze im vergangenen Jahr entfielen auf schwache, leere oder defekte Batterien. Ungefähr acht Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, etwa 7,5 Prozent durch Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine. In rund fünf Prozent der Fälle mussten die Pannenfahrer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, resümiert Schöberl.

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