Öamtc-Kindersitztest
Ein „Sehr gut “ und zwei „Nicht genügend“

- 18 der 24 Kindersitze erhielten die Note „Gut“, einzig der Testsieger überzeugte mit der Note „Sehr gut“ und zwei Sitze bekamen ein „Nicht genügend“.
- Foto: ÖAMTC/Huger
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Der ÖAMTC präsentierte ein positives Ergebnis im Kindersitztest 2019.
OÖ. Der ÖAMTC hat 2019 gleich 24 Kindersitzmodelle getestet und diese auf Sicherheit, Bedienung und Ergonomie sowie Schadstoffe geprüft.
Das Ergebnis: 75 Prozent der Kindersitze wurden mit der Note „Gut“ bewertet. Einziges „Sehr gut“ und somit Testsieger ist der „Maxi-Cosi Jade + 3way fix“, dieser konnte in allen Kategorien überzeugen.
„Nicht genügend“
Das Schlusslicht bilden der „Maxi-Cosi TobiFix“ und die Babyschale „Chicco i-Size Bebecare + i-Size Base“, diesen Kindersitzen erteilte der ÖAMTC ein „Nicht genügend“ aufgrund der Schadstoffprüfung beziehungsweise von Sicherheitsmängeln.
Eine entscheidende Frage beim Anschaffen eines Kindersitzes ist die Einbaurichtung: Vorwärts, seitwärts oder rückwärts.
„Der rückwärts gerichtete Einbau ist grundsätzlich die sicherste Variante, weil die Kopf- und Nackenbelastungen bei einem Frontalaufprall am geringsten sind. Neugeborene werden daher grundsätzlich in rückwärts gerichteten Babyschalen gesichert“, betont ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.
Der ÖAMTC-Techniker empfiehlt zudem, sich den Einbau im eigenen Fahrzeug, beim Kauf erklären zu lassen. Denn nur ein korrekt eingebauter Kindersitz würde „im Fall des Falles seine volle Wirkung entfalten und das unabhängig von der Einbaurichtung“.


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