Nachtlinien machen Pause
Öffis fahren (fast) ganz normal
Die regionalen und städtischen öffentlichen Verkehrsmittel in Oberösterreich stehen laut Verkehrsverbund auch während dieses Lockdowns überwiegend uneingeschränkt zur Verfügung.
OÖ. Während des Lockdowns ist der gesamte Öffentliche Nahverkehr in Oberösterreich nach „Normalfahrplan“ unterwegs. Bei allen Regionalbussen, Nah- und Regionalverkehrszügen, Lokalbahnen und den Stadtverkehren in Linz, Wels und Steyr steht den Fahrgästen somit bis auf wenige Nachtlinien das volle Fahrplanangebot zur Verfügung. Alle Fahrplaninformationen in Echtzeit erhalten die Fahrgäste digital in der OÖVV INFO App oder in der Fahrplanauskunft auf der Website des OÖ Verkehrsverbundes (OÖVV).
„In turbulenten Zeiten ist es für uns wichtig, Einigkeit, Kontinuität und Verlässlichkeit vorzuleben. Dazu zählt auch das Fahrplanangebot, trotz Lockdown, in gewohnter Qualität zur Verfügung zu stellen. All jene Leistungsträger, die auch während dieser Phase mittels ÖV zur Arbeit pendeln, sollen nicht noch zusätzliche Belastungen durch eingeschränkte Verkehrsverbindungen erfahren müssen.“
Günther Steinkellner, Landesrat für Infrastruktur
Einschränkungen bei Nachtlinien:
Die LINZ AG LINIEN stellen den Betrieb der Nachtlinien vom 26. November bis zum Lockdown-Ende ein. Auch in Wels wird es während des Lockdowns keine Abendlinien geben – als Ersatz stehe ab 20 Uhr das WEST Taxi zur Verfügung. Die Stadtbetriebe Steyr werden die Nutzung der Linien nach 21 Uhr genau beobachten und behalten sich hier Einschränkugen vor. Der OÖVV stellt im Raum Vöcklabruck die Nachtlinie 563, den sogenannten „Nachtschwärmer“, bis zum Ende des Lockdowns ein.
FFP2-Maskenpflicht
In den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in geschlossenen öffentlichen Räumen, also auch in Bahnhöfen oder geschlossenen Wartehallen-/räumen, gilt die FFP2-Maskenpflicht. Der OÖVV bittet alle Fahrgäste eindringlich, sich an die bestehenden Sicherheitsvorschriften der Bundesregierung zu halten und auf einander Rücksicht zu nehmen.
„Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske und schützen Sie damit sich selbst und andere Fahrgäste. Wie bereits seit Beginn der Pandemie weisen wir über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle auf die geltenden Vorschriften hin und kontrollieren deren Einhaltung.“
Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft
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