Coffetime Roastery - Behind The Scenes
Kaffee = Kaffee?

Hinter einer Tasse Kaffee steckt wesentlich mehr als nur ein bisschen Wasser, eine Kapsel und ein Knopfdruck auf der Maschine. Wie der Weg einer Kaffeebohne von den Plantagen bis in unsere Tassen aussieht und wie viel wirklich dahintersteckt, zeigt uns Christoph in seiner Kaffeerösterei.

LINZ/WELS. In einer Kaffeerösterei sind diverse Arbeitsschritte notwendig, um einen qualitativ hochwertigen Kaffee regional produzieren zu können. Mittels Import aus einem äquatornahen Gebiet kommen diese Rohkaffeebohnen nach Europa, dies ist notwendig, da in kühleren Regionen wie Österreich ein natürlicher Anbau nahezu unmöglich ist. Wir lernen den gelernten Röster Christoph kennen. In seiner eigenen Rösterei stellt er handelsüblichen Kaffee her und zeigt uns den Ablauf von der Rohlieferung bis zur Abpackung für Privatkunden.

Import mittels Direktkauf

Die Coffetime Roastery importiert Kaffeebohnen aus El Salvador (Zentralamerika), Kamerun (Zentralafrika) oder auch Indien (Südasien). Christoph legt hierfür einen großen Wert auf die Verbindung zu den Bohnen, dies ist möglich, da er da er den Ursprung kennt. Auf Seminaren lernt er Plantagenbetreiber kennen, das sind meist Familienbetriebe, die sich rund um den Äquator ansiedeln, um Kaffee anzubauen und sich dadurch ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können.

Von der rohen zur fertigen Kaffeebohne

Jede Bohne hat ihren Ursprung in tropischen Gebieten, diese sind aber direkt nach ihrer Ernte noch ungenießbar. Erst durch die Röstung wird der gewohnte Kaffeegeschmack verliehen. Im Röster gibt es den Unterschied zwischen Filter- und Espressoröstung. Dabei handelt es sich um dieselben Bohnen, beide kann man danach durch ihre Farbe unterscheiden – das geht von einer hellen, meist gelblichen Farbe bis hin zu einer dunkelbraunen Röstfärbung. Für die richtige Temperatur wählt Christoph 120°, während des Prozesses ändert sich auch die Farbe der Bohnen. Danach dauert es ein paar Tage bis das, durch die Röstung verursachte, CO2 entweichen kann.

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Foto: Cityfoto
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