OÖ Olympiasportler geehrt
Goldenes Verdienstzeichen für Medaillengewinner

Dieter Muhr (Militärkommandant für OÖ) Sabrina Filzmoser, Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP), Liu Jia, Susanne Walli, Bettina Plank, Samil Borchashvili, Lukas Weißhaidinger, Verena Mayr, Sagis Martirosyan, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Lea Siegl (v.l. n.r.) beim Empfang der oberösterreichischen Olympiateilnehmer. | Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer
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  • Dieter Muhr (Militärkommandant für OÖ) Sabrina Filzmoser, Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP), Liu Jia, Susanne Walli, Bettina Plank, Samil Borchashvili, Lukas Weißhaidinger, Verena Mayr, Sagis Martirosyan, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Lea Siegl (v.l. n.r.) beim Empfang der oberösterreichischen Olympiateilnehmer.
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Für Österreich waren es die medaillenreichsten Wettkämpfe seit den Olympischen Spielen 1936. Drei der sieben olympischen Medaillen gingen nach Oberösterreich: Bronze im Diskuswurf für Lukas Weißhaidinger, Bronze in Karate (bis 55 Kilogramm) für Bettina Plank und Bronze für Shamil Borchashvili im Judo.

OÖ. „Bereits die Qualifikation aller Olympiateilnehmer war alles andere als selbstverständlich”, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), „schließlich qualifizieren sich nur die besten der Besten für das Großereignis.” Mit 17 Sportlerinnen und Sportler kamen fast ein Viertel aller österreichischen Olympiateilnehmer aus Oberösterreich.

Überraschungserfolge

Einen Überraschungserfolg gab es für den Marchtrenker Judoka Shamil Borchashvili, der auf dem Weg zur Bronzemedaille sämtliche Mitfavoriten auf Edelmetall aus dem Weg räumte. In Wels und Marchtrenk freute man sich sehr über die Medaille, schließlich gab der Judosport dem 26-Jährigen auch die Chance in Oberösterreich Fuß zu fassen, als seine Familie 2004 aus Tschetschenien flüchtete. Bettina Plank konnte bei ihrer einzigen Chance auf eine olympische Medaille – bereits 2024 in Paris wird Karate nicht mehr vertreten sein – ebenso ihr Können auf die Matte bringen. Die 29-Jährige gebürtige Vorarlbergerin lebt seit 2015 in Linz und trainiert seither im Olympiazentrum auf der Gugl.

Dauerbrenner im Diskuswurf

Der Taufkirchner Lukas Weißhaidinger holte in Tokio die erste Männermedaille für Österreich im Leichtathletik. Der 29-jährige Heeressportler erfüllte sich mit der Bronzemedaille einen Lebenstraum, zählt er doch schon seit Jahren zur Weltelite im Diskuswurf.

Goldenes Verdienstzeichen

Die drei Medaillengewinner wurden von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP) mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich geehrt. Beim Empfang der Olympiateilnehmer standen aber nicht nur die drei Medaillengewinner im Mittelpunkt: „Alle unsere 17 Athletinnen und Athleten haben sich intensiv auf diese Spiele vorbereitet und auf sehr vieles verzichtet. Sie alle haben unser Land großartig vertreten und Mut, Kampfgeist und Fairness gezeigt”, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

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Dieter Muhr (Militärkommandant für OÖ) Sabrina Filzmoser, Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP), Liu Jia, Susanne Walli, Bettina Plank, Samil Borchashvili, Lukas Weißhaidinger, Verena Mayr, Sagis Martirosyan, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Lea Siegl (v.l. n.r.) beim Empfang der oberösterreichischen Olympiateilnehmer. | Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer
Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP), Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, Karateass Bettina Plank, Judoka Shamil Borchashvili und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) bei der Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens. (v.l. n.r.) | Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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