Niedrige Arbeitslosenquote
Arbeitsmarkt ist in OÖ stabil

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner setzen sich für die Qualifizierung ein (v. l.). | Foto: Land OÖ
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Der Rückgang der Arbeitslosenrate setzt sich auch im September fort. Qualifizierung ist weiter die Antwort auf hohen Arbeitskräftebedarf.

OÖ. „Die Arbeitslosenrate geht weiter zurück, die Zahl der Beschäftigten klettert von einem Rekord zum Nächsten und der Arbeitskräftebedarf bleibt hoch“, so fassen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner die aktuelle Lage am heimischen Arbeitsmarkt zusammen.

Mit 679.000 Beschäftigten ist die Zahl der Beschäftigten Ende September um 4.695 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die Zahl der arbeitssuchenden Menschen ging um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück und liegt nun bei 30.772 Personen. Die Arbeitslosenrate in Oberösterreich beträgt 4,3 Prozent, österreichweit 6,7 Prozent.

Den 30.773 beschäftigungslosen Menschen in Oberösterreich stehen 20.979 gemeldete offene Stellen gegenüber. „Diese Lücke lässt sich nur durch Qualifizierung schließen beziehungsweise reduzieren“, ist Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner überzeugt und verweist auf den Pakt für Arbeit und Qualifizierung. Insgesamt 232,3 Mio. Euro investiert das Land Oberösterreich gemeinsam mit seinen Partnern AMS Oberösterreich und Sozialministeriumsservice Oberösterreich in die Qualifizierung von arbeitssuchenden Menschen – vom Jugendlichen bis zum älteren Arbeitnehmer – aber auch in die Weiterqualifizierung von Menschen in Beschäftigung. „Rund 96.000 Personen profitieren von diesen Qualifizierungs-Maßnahmen, die uns helfen sollen den Fachkräftebedarf in Oberösterreich zu decken“, erklärt LR Achleitner.

Schwerpunkt Digitalisierung

Ein besonderer Schwerpunkt der Qualifizierungs-Maßnahmen liegt im Bereich der Digitalisierung. „Die Digitalisierung hat sich vom Trend zur Realität entwickelt. Nur wenn wir hier Schritt halten sichern wir unsere Zukunftschancen“, unterstreicht Landesrat Achleitner. So war Oberösterreich etwa das erste Bundesland, das einen eigenen Qualifizierungsverbund für Digitalisierung geschaffen hat, bei dem für Unternehmen passgenau Angebote entwickelt werden.

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