BMW: 25 E-Autos und Hybride bis 2025

Christoph Schröder führt das BMW Werk in Steyr. | Foto: BMW Steyr

Ö/OÖ. 7,2 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete BMW im Vorjahr in Österreich. Insgesamt arbeiten 5.200 Mitarbeiter an den Standorten Salzburg, Steyr und Wien für den Auto- und Motorradhersteller. Weltweit verkaufte BMW im Vorjahr über 2,4 Millionen Fahrzeuge und fuhr damit das beste Absatzergebnis aller Zeiten erzielt ein. In Österreich gingen die Zulassungszahlen geringfügig um 1,8 Prozent auf 21.660 zurück – davon 18.890 BMW und 2.770 Minis. Fast jedes vierte elektrifizierte Automobil in Österreich war 2017 ein BMW oder Mini. Der BMW i3 erreichte im Segment der Elektrofahrzeuge einen Marktanteil von 31 Prozent.

Christian Morawa, CEO BMW Austria: „Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft, die BMW Group befindet sich heute in der größten Produktoffensive der Unternehmensgeschichte mit vielen neuen Modellen.“
Bis 2025 will BMW 25 voll- oder teilelektrifizierte Autos anbieten. Die Technologie für diese Fahrzeuge wird im eigenen Haus entwickelt. Dafür investiert das Unternehmen 200 Millionen Euro in den Neubau des Kompetenzzentrums für Batteriezellen in München. Und auch das BMW Motorenwerk Steyr – in das im Vorjahr 400 Millionen Euro investiert wurden – partizipiert am Thema e-Mobilität. Schon heute produziert man dort mehr als zwei Drittel aller Motoren für Hybridantriebe und entsprechende Komponenten für die BMW Group. Daneben wird in Kürze die Serienfertigung von Zentralgehäusen für Elektroantriebe beginnen. Auch im Entwicklungszentrum gibt es bereits Ansätze, künftig Umfänge für e-Antriebe, wie die Entwicklung von Kühlkreisläufen oder Konstruktionen für Komponenten, zu übernehmen.

Rekordergebnis für BMW Steyr

Neue Rekordergebnisse lieferte das größte Motorenwerk der BMW Group in Steyr: 1,32 Millionen produzierte Motoren – davon 58,5 Prozent Diesel und 41,5 Prozent Benziner – sind das bisher beste Produktionsergebnis in der fast 40-järigen Unternehmensgeschichte und eine Steigerung von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bedeutet: Mittlerweile ist mehr als jedes zweite weltweit ausgelieferte Fahrzeug der BMW Group mit einem „Herz“ aus Steyr unterwegs. „Würde man die 2017 produzierten Motoren aneinander reihen, ergäbe das eine Strecke von über 1.300 Kilometern. Oder von Eisenstadt bis Bregenz – und wieder retour“, so Christoph Schröder, Geschäftsführer von BMW Steyr.

Darüber wird BMW in Steyr mit Ende März insgesamt 4.500 Mitarbeiter beschäftigen, davon 108 Lehrlinge.

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