Der erste Eindruck zählt

Foto: Alexander Trinitatov/Fotolia
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Die gute alte Bewerbungsmappe ist heute eher die Ausnahme, weiß Christoph Weissenböck vom Online-Job-Portal karriere.at. Meist senden Bewerber ihre Unterlagen als PDF per Mail, größere Unternehmen bieten oft eine Online-Maske. Entscheidend können dabei schon die ersten Worte sein. Kurz und kompakt, aber dennoch individuell auf das Unternehmen oder die gewünschte Stelle bezogen sollte man diesen Text, sowie das häufig gewünschte Motivationsschreiben verfassen. Bei einer Initiativbewerbung, also einer Bewerbung ohne Bezug auf eine Stellenanzeige, sei eine Begründung trotzdem angebracht, so René Angermair, Personalmanager bei der Raiffeisenlandesbank OÖ. Außerdem, so meint Angermair, „ist in ein Foto vom Profi gut investiert“. Auch Christoph Weissenböck weiß, dass ein Bild den wertvollen ersten Eindruck liefert. Er rät in jedem Fall von Selfies, aber auch von Party- und Urlaubsfotos ab.

Übersicht und Struktur

Auf keinen Fall sollte zu viel Material in die Mappe bzw. das E-Mail gepackt werden. Der Bewerber sollte individuell überlegen, welche seiner Fähigkeiten und Erfahrungen relevant für eine Stelle sind und nur entsprechende Zeugnisse oder Bestätigungen an ein Unternehmen senden. Mit einem Vermerk, etwaige weitere Dokumente bei Bedarf nachzuliefern, ist man dennoch gut beraten. Nicht verschweigen sollte man ehrenamtliche Tätigkeiten. „Gesellschaftliches Engagement ist ein Mehrwert“, so Raiffeisen-Personalmanager Angermair. Insgesamt, so sind sich beide Experten einig, kann man bei den Bewerbungsunterlagen durch Übersichtlichkeit und Strukturiertheit punkten. Ein No-Go sind Rechtschreib- und Grammatikfehler, solche würden durchaus zum K.-o.-Kriterium werden können, warnen die Personalisten.

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