Weltfrauentag:
Frauen und Wertpapier-Investmenst

Karin Kiedler, Stefanie Christina Huber (v. l.). | Foto: Sparkasse OÖ
  • Karin Kiedler, Stefanie Christina Huber (v. l.).
  • Foto: Sparkasse OÖ
  • hochgeladen von Julian Engelsberger

Laut einer Studie investieren Frauen weniger in Wertpapiere. Gründe sind unter anderem zu geringe Sicherheit oder zu große Komplexität.

OÖ. Anlässlich des Weltfrauentages präsentierten Stefanie Christina Huber, Vorstandsdirektorin der Sparkasse OÖ, und Karin Kiedler, Leiterin der Marktforschung Erste Bank OÖ eine Studie zum Thema „Frauen und Veranlagen“. Wertpapiere gibt es bereits seit mehr als 400 Jahren, dennoch finden mehr als zwei Drittel der oberösterreichischen Frauen das Thema zu komplex.

Frauen bevorzugen hohe Sicherheit

Rund 30 Prozent der Frauen gaben an, nicht in Wertpapiere zu investieren, da sie diesen nicht trauen würden. Allgemein würden sich in Oberösterreich hauptsächlich Männer mit Wirtschafts- und Finanzthemen beschäftigen. Frauen bevorzugen Bankprodukte mit hoher Sicherheit und geringer Komplexität. 

„Einen Notgroschen am Sparbuch zu haben, ist wichtig und sinnvoll. Für einen nachhaltigen Vermögensaufbau braucht es aber Alternativen aus dem Wertpapierbereich. Diversifikation lautet die Devise“, erklärt Huber.

Männer sind risikobereiter in der finanziellen Veranlagung. 14 Prozent der Befragten sind grundsätzlich für Wertpapiere offen, suchen hier aber immer die Lösung mit dem geringsten Risiko. Die Mehrheit der Befragten fühlt sich mit sicheren Finanzprodukten, wie dem Sparbuch oder dem Bausparen, am wohlsten. 

„Gewisse Themen, wie unter anderem geringeres Einkommen, weniger Vermögen und die höhere Sicherheitsorientierung sind Gründe, warum Frauen weniger in Wertpapieren veranlagt sind“, sagt Kiedler.

Anzeige
Video

Industriellenvereinigung
Nur Wettbewerb stellt den Kunden in den Mittelpunkt

Wer wählt nicht gern aus mehreren Anbietern und Angeboten? Der Wettbewerb um die Gunst der Kunden fördert die Vielfalt, führt zu besseren, günstigeren Produkten und ist Motor für den Fortschritt. Monopol bedeutet ausgeliefert seinBei Monopolen dominiert ein Anbieter den Markt, bestimmt Qualität und Preis. Ohne Mitbewerber fehlt auch der Druck zu Verbesserungen und Innovationen. Der Staat versucht, die Bildung von Monopolen durch Regulierungsmaßnahmen zu verhindern. Weil bessere und billigere...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Oberösterreich auf Facebook: MeinBezirk Oberösterreich

MeinBezirk Oberösterreich auf Instagram: @meinbezirk.oberoesterreich

Jetzt gleich unseren WhatsApp Kanal MeinBezirk Oberösterreich abonnieren!

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, die besten Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.