Corona-Investitionsprämie
„Genau die richtige ‚Impfung‘ für den Standort“
- Auch die Firma Loxone hat für die Errichtung ihres neuen Campus in Kollerschlag die Investitionsprämie des Bundes beantragt – hier ein Archivbild vom Spatenstich in Kollerschlag im Oktober 2020: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner mit den Loxone-Gründern Martin Öller und Thomas Moser sowie Loxone-CEO Rüdiger Keinberger (v. l.).
- Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner
- hochgeladen von Ingo Till
Die Frist für die Investitionsprämie des Bundes geht ins Finale. Oberösterreichische Unternehmen nehmen das Angebot überdurchschnittlich gut in Anspruch.
OÖ. Am 28. Februar endet die Antragsfrist für die Corona-Investitionsprämie des Bundes. 26 Prozent aller Anträge kommen bislang aus OÖ. Insgesamt erhalten heimische Unternehmen damit rund 900 Millionen Euro an Förderungen, die wiederum Investitionen von mehr als 9,5 Milliarden Euro auslösen sollen. „Diese Investitionen sichern und schaffen Arbeitsplätze und sind damit die genau richtige ‚Impfung‘ für den Standort Oberösterreich in diesen schwierigen Zeiten“, sagt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
Zehn-Milliarden-Grenze in Reichweite
Insbesondere auf oberösterreichische Initiative seien die Ausschreibungsbedingungen noch weiter verbessert worden. So wurde beispielsweise der Zeitraum ausgeweitet, in dem die geförderten Projekte umgesetzt werden müssen. „Deshalb ist zu erwarten, dass jetzt im Finale noch zahlreiche weitere Anträge aus Oberösterreich kommen werden und damit auch die Zehn-Milliarden-Grenze noch überschritten wird“, meint Achleitner.
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