Trotz Inflation & Probleme mit Lieferketten
Greiner AG fuhr 2021 Rekordumsatz ein
„Das vergangene Jahr war herausfordernd, aber höchst erfolgreich: Wir haben mit mehr als 2,2 Milliarden Euro einen Rekordumsatz erwirtschaftet, und das in einem wirklich turbulenten globalen Umfeld, in dem Wachstum alles andere als selbstverständlich war“, so Axel Kühner, Vorstandsvorsitzender der Greiner AG bei der Präsentation des Geschäftsberichts 2021.
OÖ. Hannes Moser, Finanzvorstand der Greiner AG ergänzt: „Alle vier Sparten konnten ihre Zielvorgaben übertreffen und durch die Bank wachsen.“ Greiner Packaging verbuchte einen Umsatz von 772 Millionen Euro, was einem Wachstum von 11,5 Prozent gleichkommt. Die Schaumstoffsparte Neveon schloss mit einem Umsatz von 735 Millionen Euro ab. Der Umsatz der Medizintechniksparte Greiner Bio-One stieg um 0,4 Prozent auf 695 Millionen Euro. Hier wurde das Geschäft vor allem durch die mit der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie verbundenen hohen Nachfrage gestützt.
"Aus der Komfortzone"
„Greiner befindet sich im Wandel. Wir fokussieren unsere Aktivitäten und trennen uns von Bereichen, die nicht zukunftsfähig sind. Wir kommen also aus unserer Komfortzone, denn wir wollen aktiv gestalten“, so Moser. Die beiden sichtbarsten Veränderungen im Vorjahr waren die Veräußerung der Sparte Greiner Extrusion sowie die Bündelung der Schaumstoffaktivitäten unter der Dachmarke Neveon.
„Die Treiber unseres Erfolgs sind unsere mehr als 11.000 Mitarbeiter. Sie haben die Pandemie mit großem Engagement, Innovationskraft und hoher Flexibilität bravourös gemeistert“, so Vorstandsvorsitzender Axel Kühner, und weiter: „Auch das erste Quartal 2022 konnte erfolgreich abgeschlossen werden: Der Umsatz lag über dem Vorjahr, auch wenn Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen das Ergebnis belasten.“
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